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Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Konflikt in Palästina und Israel

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Benoît Challand, der neue Professor für Zeitgeschichte an der Universität Freiburg, organisiert eine Palästina-Woche mit drei Podiumsdiskussionen. Der Anlass ist laut einer Mitteilung in einem Zusammenhang mit dem Arabischen Frühling und dem israelisch-palästinensischen Konflikt zu verstehen. Im Vordergrund steht die Analyse der aktuellen Situation in Palästina mit einem Fokus auf die besonders umstrittene Stadt Jerusalem. Erörtert werden historische, religiöse, archäologische, rechtliche und städtebauliche Fragen. Auch die Frage der israelischen Siedlungen und ihrer Konsequenzen auf die lokale Bevölkerung wird angesprochen.

Drei verschiedene Anlässe

Die Woche beginnt am 18. März mit einem Vortrag des Jerusalemer Urbangeografen Mustafa Muhammad (Universitäten Sorbonne und Bir-Zeit). Er spricht über die Stadt Jerusalem und ihre Rolle als Brennpunkt geopolitischer Konflikte. Am Mittwoch, 19. März, ab 18.15 Uhr wird in der Kinderstube der Uni Freiburg über die Spannungsfelder, zwischen denen Jerusalem tagtäglich steht, diskutiert. Unter den Gästen sind Yves Besson, früherer Direktor des UN-Hilfswerks für Palästinaflüchtlinge, und Christoph Uehlinger, Professor für Religionsgeschichte. Abgeschlossen wird die Reihe mit einem Film: «Route 60: An Itinerary beyond Borders», von Alaa Ashkar. Er wird am Donnerstag, 20. März, um 19.30 Uhr im Kinosaal gezeigt.

 Mit der Reihe wird laut der Mitteilung eine Tradition von Veranstaltungen zum Nahostkonflikt wieder aufgenommen, die der Diplomat Yves Besson in den 1990er-Jahren lanciert hatte. An der Organisation beteiligt ist auch eine Gruppe von Freiburgern, die von einer Reise nach Israel und in die Gebiete der palästinensischen Autonomiegebiete zurückgekehrt ist. Die Fachleute können die Lage sowohl aus einer wissenschaftlichen als auch aus einer zivilgesellschaftlichen Optik anschauen. fca

 Universität Freiburg,Gebäude Misericorde. Ab Di., 18. März, 20 Uhr, Saal 3115.

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