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WM-Bronze für Reich

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Langen Zweierbob-Weltmeister vor Lange

Die deutschen Teams nutzten den Heimvorteil auf der anspruchsvollen Kunsteisbahn im Freistaat Sachsen weidlich aus. Weltcupsieger Reich büsste auf Langen bereits 81 Hundertstel ein, Götschi lag nach den vier Durchgängen sogar 1,31 Sekunden hinter dem nunmehr vierfachen Weltmeister (nach 1993, 1995 und 1996).

Die Entscheidung zwischen dem Routinier Langen (37) und Herausforderer Lange (27) hätte freilich kaum knapper ausfallen können. Nachdem Lange am ersten Tag mit fast einer halben Sekunde Vorsprung geführt hatte, reduzierte Langen den Rückstand im dritten Durchgang auf zwei Hundertstel. Im Finale wartete er nochmals mit der Bestzeit auf. Lange verlor 0,09 Sekunden und musste sich schliesslich um knapp zwei Meter geschlagen geben.
Christian Reich (33) legte die Basis für den Gewinn seiner ersten WM-Medaille im Prinzip im ersten Durchgang. Er büsste zwar auf die überragenden Deutschen recht viel Zeit ein, legte jedoch im Kampf um Bronzemedaille einige Distanz zwischen sich und die Konkurrenz. Nach der missratenen zweiten Fahrt von Langen schien für Reich sogar Silber in Griffweite. Mit Langens starkem dritten Durchgang mussten Reichs Perspektiven indes wieder der Realität weichen. «Angesichts der nur 15 Hunderstel Rückstand auf Langen setzte ich mir natürlich Silber zum Ziel, aber ich bin auch mit Bronze überaus zufrieden. Realistisch betrachtet waren die beiden Deutschen hier nicht zu schlagen», sagte der Aargauer aus Künten. Reich brachte die insgesamt 50. WM- oder EM-Medaille für die Schweizer unter Dach und Fach.

1. Christoph Langen/Markus Zimmermann (De 1) 228,66 Sekunden. 2. Andre Lange/Rene Hoppe (De 2) 0,07 zurück. 3. Christian Reich/Urs Aeberhard (Sz 1) 0,81. 4. Reto Götschi/Cédric Grand (Sz 2) 1,31. 5. Günther Huber/Christian La Grassa (It 1) 1,62. 6. Todd Hays/Garrett Hines (USA 1) 1,85. 7. Pierre Lueders/Ahmed Marshall (Ka 1) 1,93. 8. Fabrizio Tosini/Marco Menchini (It 2) 2,47. 9. Marcel Rohner/Beat Hefti (Sz 3) 2,64. 10. Sandis Prusis/Marzis Rullis (Lett 1) 3,16.

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