Für 8,9 Millionen Franken soll der Flusslauf der Sense bei Flamatt und Neuenegg auf einer Länge von etwas mehr als einem Kilometer renaturiert werden. Die Sense soll also bedeutend mehr Platz erhalten. Hochwasserschutz ist auch ein Thema. Kürzlich war zudem in den FN nachzulesen, dass in der Gemeinde Rechthalten auf einigen Hundert Metern ein eingelegter Bach renaturiert worden sei. Bei Kosten von 270 000 Franken wurden über 1000 Kubikmeter Erdreich verschoben oder weggekarrt. Der CO2-Ausstoss der Baumaschinen war kein Thema.
Ich stelle mir nun die Frage, mit wie vielen Tonnen CO2 und Feinstaub unsere regionale Umwelt und damit unser Klima anlässlich der geplanten Renaturierung belastet wird. Kommt noch dazu, dass am oberen Lauf der Sense im Sodbach an ähnlichen Plänen gearbeitet wird. Wo ist denn in diesem Zusammenhang die grüne Welle? Wo sind die Stimmen der grünen Wählerinnen und Wähler sowie jene der vielen neu gewählten Politikerinnen und Politiker der Grünen?
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