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Wo bleibt der «Service publique»?

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Brief an die FN

Wo bleibt der «Service publique»?

Geradezu peinlich sollte der TPF die negative Schlagzeile der FN vom 26. September 2006 sein. Die Teilnahme an der «Mobilitätswoche» ist im Grunde vorbildlich, dass man dabei jedoch «vergisst», die Fahrgäste über die Gratisbusse zu informieren, ist fast unverschämt. Wollte sich die TPF als einziges öffentliches Verkehrsunternehmen in Freiburg die Tageseinnahmen (15 000-20 000 Franken pro Tag laut FN-Artikel) nicht durch die Finger gehen lassen? Dies steht in absurdem Widerspruch zum Sinn der «Mobilitätswoche»!Verspätungen der TPF-Linienbusse aufgrund der schlechten Freiburger Verkehrssituation sind bekanntlich keine Seltenheit. Wie erklären sich jedoch vermehrte Abfahrten der Busse vor der planmässigen Zeit? Schon häufig stand man pünktlich an der Haltestelle, wartete jedoch vergeblich und war gezwungen, den nächsten Bus zu nehmen.Gross war auch die Freude ob der neuen Ticketautomaten. Getrübt wurde diese jedoch schnell, als man merkte, dass die Modelle keine Rückgeldfunktion haben. Der alternative Billettkauf beim Chauffeur ist heute nicht mehr möglich, somit ist der Fahrgast ohne passendes Kleingeld gezwungen, «schwarz» zu fahren.Über die Mehreinnahmen durch die fehlende Rückgeldfunktion informiert die TPF nicht, ganz anders als die Genfer Verkehrsbetriebe, die die Höhe der jährlichen Mehreinnahmen veröffentlichten. Wir fragen uns: Ist das noch «Service publique»?Stephan Poppe und Dorothea Bächler, Villars-sur-Glâne

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