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Wo bleibt die grosse Panini-Lust?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Christian Schmutz

Sehr gern erinnere ich mich an die erlebte und gelebte Vorfreude auf die WM 2006. Ich hab Kleber gesammelt, mit Wildfremden getauscht, darüber in der Zeitung berichtet und auf diese Weise viele Paninis zugeschickt erhalten, um mein Album zu füllen. Die Panini-Kleber begleiteten mich wochenlang – nicht nur bei der Vorbereitung auf das Grossereignis mit all seinen Akteure, sondern in meinem ganzen Alltag.

Nun ist die Pan(ini)demie wieder angelaufen. Meine Fussball- und Arbeitskollegen, Verwandten und Bekannten tauschen, was das Zeug hält. Bereits verschicken Kollegen übers Internet Listen mit ihren Doppelten und ihren Fehlenden, um möglichst rasch das Heft zu füllen. Und alle fragen, ob ich meine Paninis dabeihabe. Nein, habe ich nicht.

Mich hats noch nicht gepackt. Warum? Das frag ich mich auch. Sie haben mich einfach noch nicht angesprungen. Vielleicht ist es auch wie der Jakobsweg, den ich nie begehen werde, weil es sowieso alle tun. Vielleicht aber komme ich auch noch auf den Geschmack – wie mein Kollege Michel, der gross angekündigt hatte, er werde diesmal nicht sammeln. Oder wie war das schon wieder, Michel?

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