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Wo der ausgepackte Koffer auf den verliebten Koch trifft

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Für all diejenigen, die sich weder unter Poetry Slam noch unter Dichterwettstreit etwas vorstellen können, hier eine kurze Einführung ins Thema: Poetry Slam ist ein Wettbewerb, bei dem die sogenannten Slammer ihre selbst geschriebenen Texte innerhalb einer bestimmten Zeit dem Publikum vortragen. Nur mit Mikrofon und Textblatt bewaffnet, darf der Slammer die Bühne betreten. Was den Text betrifft, ist der Poet jedoch ziemlich frei. Nicole Knöpfli, Administratorin von poetryslam.ch, erklärt: «Es gibt Slammer, die eine Kurzgeschichte in Prosa erzählen und nicht gross gestikulieren dazu. Dann gibt es Dichter, die ihre Worte lyrisch verpacken und mit Worten spielen. Oder es gibt Slammer, die hauptsächlich auf die Performance achten. Darauf, wie sie ihren Text rüberbringen.»

Whisky und Ehre

Speziell ist auch die Benotung im Poetry Slam. Die Leistung des Slammers wird durch das Publikum bewertet. Dies geschieht entweder durch eine zuvor erkorene Jury (Noten 1 bis 10) oder durch den Lärmpegel des Applauses. Zu gewinnen gibt es traditionell eine Flasche Whisky – und die Ehre, natürlich.

 In der Schweiz existiert Poetry Slam etwa seit 1999, seit 2010 wird sogar jährlich ein Schweizermeister oder eine Schweizermeisterin erkoren. Die diesjährige Meisterschaft fand vom 16. bis 18. April statt: Als Gewinner gingen Olga Lakritz (U20), Christoph Simon (Einzel) und das Helvetische Dreieck (Team) hervor.

Wer den Event verpasst hat, muss jetzt aber nicht traurig sein. Das Centre Fries in Freiburg organisiert immer wieder solche Slam-Abende, und wer ganz viel Zeit hat, kann sich auf dem Portal poetryslam.ch über die nächsten Veranstaltungen in der Deutschschweiz informieren.

Einfach ausprobieren

Wie kann man vorgehen, wenn man selber gerne mal an so einem Dichterwettstreit teilnehmen würde? «Einfach auf die Bühne gehen und ausprobieren», rät Nicole Knöpfli allen Anfängerinnen und Anfängern. Ein guter Ort für diesen direkten Einstieg sei der Acapulco-Slam in Zürich, der monatlich stattfindet. Und auf poetryslam.ch findet man immer wieder Veranstaltungen mit dem Vermerk «Slammer gesucht!».

Überraschung …

Falls Ihr Leserinnen und Leser Euch über den Titel des Artikels wundert, hier folgt die klärende Auflösung: Geht einfach mal auf Youtube und sucht zuerst ein Video von Yasmin Hafedh und dann als Zweites noch ein Video von Michael Frei.

Mehr wird nicht verraten – vielleicht stösst Ihr beim Suchen ja auf eine Performance, die Euer ganzes Leben verändern wird …!

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