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Wo die Hasen Spalier stehen

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Wer am Sonntag trotz intensiver Suche sein Osternest nicht findet, muss nicht verzagen: Bereits zum dritten Mal öffnet der Freiburger Künstler Hubert Audriaz seinen Osterparcours «Der verwunschene Spiegel». Am Ostermontag–und je nach Vorrat auch an den darauffolgenden Tagen–können sich Kinder im Grabensaal auf die Jagd nach den blau eingepackten Schokoladehasen machen.

Gleiche Chancen für alle

Dieses Jahr wolle er die Suche etwas anders organisieren, erzählt Audriaz, der schon seit Wochen seine Figuren passend zur Jahreszeit umgestaltet und Hasen in allen Grössen und aus den verschiedensten Materialien aufstellt. Letztes Jahr hatte Audriaz die Hasen im vorderen Teil des Grabensaals in Burgen und Gängen versteckt. «Die Kleinsten waren dadurch benachteiligt und hatten Mühe, die Hasen zu entdecken», erklärt er.

Dieses Jahr wird die Suche deshalb im hinteren Teil des Grabensaals stattfinden, und die Schokoladehasen warten im Gras versteckt auf ihre Finder. Wichtig ist Audriaz dabei auch die Solidarität. «Wenn ein Kind ein Häschen gefunden hat, soll es den anderen Platz machen.» Damit am Schluss niemand zu kurz kommt, hat Hubert Audriaz einen einfachen Trick parat: «Ich zähle die Kinder.»

Eine Wurst zum Zvieri

Aber nicht nur auf der Wiese hinter dem Haus, sondern auch im vorderen Teil des Geländes gibt es einiges zu entdecken. Für einen gebührenden Empfang sorgt eine Reihe von Kunststoffhasen, die bis zum Eingang des Parcours Spalier stehen. Deren Kratten will Audriaz bis zum Montag noch mit Schokoladen- und gefärbten Hühnereiern füllen, «je nachdem, was ich noch auftreiben kann».

Auf dem Platz zwischen farbigen Bauten und bunten Figuren stehen bereits mehrere Tische und Bänke. «Hier werden wir ein Feuer anzünden, damit die Familien zum Zvieri ein Würstchen bräteln können», sagt Audriaz und deutet auf mehrere Arbeiter des Wiedereingliederungsprogramms «Chantier écologique», die soeben in einer Ecke das Feuerholz stapeln, das sie mit der Schubkarre herbeigeschafft haben. Für den Tee dazu werden Audriaz und seine freiwilligen Helfer sorgen.

Weiter sollen sich Kinder und Erwachsene nicht nur an den Schokohasen erfreuen können, sondern auch an deren lebendigen Artgenossen. «Was wäre denn Ostern ohne lebendige Hasen?», fragt der Künstler, der bereits die entsprechenden Käfige installiert hat. Und schliesslich soll auch die Kreativität nicht zu kurz kommen. In einer der Hütten wird Audriaz ein Malatelier einrichten. Mit dem Dach über dem Kopf würden die Papierblätter auch bei Regen nicht nass, sagt er, und fügt dann mit einem Augenzwinkern an: «Obwohl–wenn ich etwas organisiere, ist es immer schön.»

Parcours

Osterhasen, Tee und Feuer zum Grillieren

Der «verwunschene Spiegel» des Künstlers Hubert Audriaz im Grabensaal in Freiburg ist vom Montag bis Freitag sowie am Sonntag, 12. April, jeweils von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Am Montag gibt es für die Kinder eine Hasensuche. Während der ganzen Woche servieren Audriaz und seine Helfer Tee, zudem können die Besucher mitgebrachte Würste auf dem offenen Feuer bräteln. Auch in der zweiten Ferienwoche bleibe der Parcours offen zum Spielen, sagt Audriaz. Ob dann auch noch Feuer brennen und Tee angeboten wird, hänge vom verbleibenden Material und den freiwilligen Helfern ab.rb

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