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«Wo ist Voldemort?», fragen Potter-Fans im Spielzeugmuseum

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das kleine Spielzeugmuseum am Rand des Gantrischgebiets in Wattenwil überrascht mit einer Lego-Sonderausstellung. Der Zufall half bei der Realisierung der Ausstellung mit.

Die Ausstellung befindet sich in einem rund zwanzig Quadratmeter grossen Raum. Sie birgt aber Dutzende von Geschichten. Die Ausstellungsgegenstände stammen vom Herrn im oberen Stock. Es begann im Garten des Spielzeugmuseums. Dieses befindet sich in einem mehrstöckigen Chalet. Drei Wohnungen sind ausgemietet. Museumsleiterin Edith Schönholzer beobachtete in ihrem Garten einen Untermieter. Er werkelte an irgendetwas herum. Die Museumsleiterin ging hin und entdeckte einen überzeugten Lego-Fan.

Detailgetreue Realisierung

«Einen Viertel seiner Werke stelle ich nun aus», erklärt Edith Schönholzer. In drei Vitrinen lebt die Lego-Welt auf. Zu sehen sind ein VW-Bus, ein Mini und ein englischer Doppeldeckerbus. Bei einem Fahrzeug ist die Motorhaube geöffnet und zeigt den Motor bis ins Detail. Die Lego-Steine bilden dessen Struktur detailgetreu nach. Der Bau weckt bei Edith Schönholzer Erinnerungen:

Wir sind jahrelang mit einem VW-Bus herumgereist, und es ist verrückt: Auch die Innenausstattung stimmt in jedem Detail.

Das zweite Schaufenster zeigt eine Welt, die der Museumsfrau bis vor kurzem fremd war: das Universum von Harry Potter. «Ich musste den Herrn vom oberen Stock bitten, mir bei der richtigen Gestaltung zu helfen.» Draco Malfoy, Hagrid, ein Dementor und Albus Dumbledore sind hier versammelt. Sogar die Kutsche von Olympe Maxime von Beauxbatons ist in all ihrer Pracht zu sehen.

Die Freude drückt sich im Detail aus.

Marc Reidy

Bewegliche Teile

Harrys Eule Hedwig kann mit den Flügeln schlagen – dieses Ausstellungsobjekt erfreut sich bei den Fans besonders grosser Beliebtheit. Die Figuren sind nicht angeschrieben. Die Museumsdame klärt auf:

Wer die Figuren kennt, dem nützt es nichts, wenn man sie anschreibt. Jene, welche die Gestalten kennen, wissen sowieso, um wen es sich handelt.

Zwei ausgewiesene Harry-Potter-Fans drücken beim Besuch der FN ihre Nase an die Scheibe. Eine Figur ist nicht auszumachen: Lord Voldemort – der absolute Bösewicht im Harry-Potter-Epos. «Wo steckt er?», lautet die Frage an die Museumsmacherin. Diese zuckt mit den Schultern und bleibt die Antwort schuldig. Ihr Herz schlägt für die dritte Vitrine. Mit Verweis auf das dritte Thema der Ausstellung sagt die Museumsgründerin. «Heute ist Lego nicht nur ein Kinderspielzeug.»

Blick in die Harry-Potter-Welt.
Marc Reidy

Das Schaufenster enthält eine Ansammlung von Häusern, darunter einen Saloon und ein Pariser Restaurant: «Ich finde es gewaltig, wie die Details ausgearbeitet sind. Man sieht in jedes Haus hinein, und ich weiss nicht, welches mir am besten gefällt.»

Die Leiterin des Spielzeugmuseums, Edith Schönholzer, ist überrascht vom Erfolg der Sonderausstellung.
Marc Reidy

Die Anfang März eröffnete Sonderausstellung des Spielzeugmuseums in Wattenwil hat bereits mehrere Dutzend Neugierige angezogen, erzählt die Museumsleiterin. Die Ausstellung ist noch bis Ende Juni zu sehen – bis dahin werden sich noch etliche Potter-Fans verzaubern lassen. 

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