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Wo Kunst mehr ist als Dekoration

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

An einem der drei Direktionsstandorte der Mobiliar, nämlich in Bern, fand bis Mitte Januar 2020 die Kunstausstellung «Espace Futur – Vom Jetzt in die Zukunft» aus der Ausstellungsreihe «Kunst & Nachhaltigkeit» statt. Dabei werden zweimal jährlich Kunstwerke von Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt ausgestellt – diesmal zum Beispiel das Werk «Black Swan. Twelve For One» des Schweizer Künstlers Rémy Markowitsch. Die zwölf Karakullämmer, die ausgestellt werden, zeigen die dunkle Seite der Persianer-Mäntel. Für jeden Persianer würden zwölf Lämmer gleich nach der Geburt getötet und gehäutet, damit die Oberfläche des Fells möglichst weich sei, wie Viviane Mörmann, Kuratorin der Abteilung Corporate Social Responsibility bei der Mobiliar, erklärt.

Diskussionen initiieren

Die Mobiliar begann bereits im Jahre 1939 mit dem Sammeln von Kunst. Früher hätten noch jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter ein Gemälde für das eigene Büro aussuchen können. «Heute, da man oft in Grossraumbüros ohne Wände arbeitet, ist das leider nicht mehr möglich», erklärt Viviane Mörmann.

Zweimal jährlich stellt die Versicherungsgesellschaft eine Kunstausstellung auf die Beine, um damit Diskussionen über Nachhaltigkeit zu entfachen. Denn die Kunstwerke stellen gezielt Fragen, die eine Diskussion anregen sollen. So weist etwa Rémy Markowitsch mit dem Titel «Black Swan» zusätzlich darauf hin, wie anfällig unser Finanzsystem bei unerwarteten Ereignissen ist. Denn in der Finanzbranche wird ein seltenes und unerwartet eintretendes Ereignis oftmals so bezeichnet.

Sie lesen eine Sonderseite mit Beiträgen von Freiburger Mittelschülern. Im Rahmen des Projekts «Zeitung im Gymnasium» stehen rund 200 Jugendliche aus fünf Freiburger Mittelschulen als Reporter für die FN im Einsatz. Das medien­pä­da­gogi­sche Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen den FN, vier Wirtschaftspartnern und dem Bildungsinstitut Izop aus Aachen.

Heute:

Versicherung und Kunst: Weshalb organisiert eine Versicherungsgesellschaft wie die Mobiliar Kunstausstellungen?

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ZiG

Über die Kunstausstellungen der Mobiliar

Neue Sicht- und Herangehensweisen für die Zukunft

Eine Versicherungsgesellschaft wie die Mobiliar engagiert sich im Kunstbereich. Drei Jungjournalisten von «Zeitung im Gymnasium» haben die Kunstexpertin der Mobiliar, Viviane Mörmann, zu den Hintergründen dieses Engagements und zur Ausstellung «Espace Futur – Vom Jetzt in die Zukunft» befragt.

Wieso macht sich die Mobiliar die Mühe, eine Kunstausstellung zu organisieren und zu finanzieren?

Die Mobiliar hat eine genossenschaftliche Tradition. Das heisst, die Allgemeinheit und die Versicherten sollen etwas «zurückbekommen». Daher ist die Ausstellung jeweils auch gratis. Sie soll ein Ort sein, an dem man sich treffen und austauschen kann. Die Künstler bieten durch ihre Inspiration auch neue Sicht- und Herangehensweisen für die Zukunft.

Erfüllt die Ausstellung «Espace Futur – Vom Jetzt in die Zukunft» Ihre Erwartungen?

Wenn sich jemand Gedanken darüber macht, was er gerade angeschaut hat, und über Zukunftsfragen diskutiert, finden wir das sehr positiv.

Anhand welcher Kriterien werden die Werke für Ihre Ausstellung ausgewählt?

Alle gezeigten Werke dieser Ausstellung gehören zu unserer Sammlung und stehen im Zusammenhang mit unserem Gesellschaftsengagement. Wir suchen im Speziellen Werke von Künstlern aus, die sich auf besondere Art und Weise mit den Themen Nachhaltigkeit, Globalisierung, Digitalisierung, Klima, Ressourcen und verwandten Themen beschäftigen.

Inwiefern müssen die Kunstwerke «nachhaltig» sein?

Die Kunstwerke sollen insofern nachhaltig sein, als sie zum Nachdenken über Zukunftsthemen anregen. Sie sollen neue Perspektiven zu diesen Themen eröffnen.

Haben die Künstler die Möglichkeit, ihre Bilder durch die Ausstellung an potenzielle Käufer zu bringen?

Die in dieser Ausstellung gezeigten Werke gehören bereits der Mobiliar. Aber natürlich schaffen wir mit der Ausstellung eine grosse Öffentlichkeit für die Künstler, und mögliche Käufer beginnen sich dafür zu interessieren.

Weshalb haben Sie entschieden, dass Schülerinnen und Schüler, die am ZiG-Projekt teilnehmen, einen Artikel über Sie und Ihr Engagement schreiben dürfen?

Die Mobiliar besitzt einen Fonds für nachhaltige Projekte in der ganzen Schweiz, der den Generalagenturen zur Verfügung steht. Die Generalagenturen in Düdingen und Murten wurden auf das ZiG-Projekt aufmerksam und unterstützen dieses tolle Engagement der Schülerinnen und Schüler. Deshalb sind wir nun im zweiten Jahr dabei.

Jakub Samuel Bock,

Ron Mayer, Agit Salik

Engagement

Aufmerksamkeit für Künstler

Die genossenschaftlich verankerte Mobiliar unterstützt Kulturprojekte in der ganzen Schweiz und finanziert die porträtierte Kunstausstellung mit ihrem Beitrag. So sorgt sie dafür, dass nachhaltige Werke von weniger bekannten Künstlerinnen und Künstlern mehr Aufmerksamkeit bekommen. Die Werke der Künstlerinnen und Künstler sollen einen neuen, unbekannten und zum Nachdenken anregenden Aspekt aufweisen. Die Ausstellung zog dieses Jahr erstmals auch nach Genf und wurde an der Artgenève gezeigt, um noch mehr Interessierte auf das Engagement der Mobiliar aufmerksam zu machen.

zig

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