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Wohneigentum in Freiburg lohnt sich

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Die Preise für Einfamilienhäuser bleiben im ganzen Kanton Freiburg leicht unter dem Schweizer Durchschnitt. Dies ist dem jüngsten Immobilienmonitoring von Wüest Partner zu entnehmen. Im Greyerz- und im Sensebezirk sind sie allerdings im Steigen begriffen, während sie im Rest des Kantons stabil bleiben. Das Angebot liegt lediglich im Greyerzbezirk über dem Durchschnitt, im Rest des Kantons darunter. Die Bautätigkeit hingegen liegt in allen Bezirken ausser dem Saanebezirk über dem Durchschnitt.

In der ganzen Monitoring- Region Westschweiz, zu der die Kantone Freiburg, Neuenburg und Jura sowie die nördlichsten Teile des Kantons Waadt gehören, gab es 2015 insgesamt 101 000 Einfamilienhäuser – gegenüber 976 000 in der ganzen Schweiz. 1100 von ihnen wurden in jenem Jahr neu erstellt, was einer Neubauquote von 1,1 Prozent entspricht, die leicht über dem Schweizer Schnitt von 0,8 Prozent liegt. Im zweiten Quartal 2017 wurden in dieser Region 800 Baugesuche eingereicht. 700 Einfamilienhäuser standen 2017 leer, was einer Leerstandsquote von 0,7 Prozent entspricht.

Bei den Preisen für Eigentumswohnungen liegt der ganze Kanton Freiburg unter dem Schweizer Durchschnitt. Das Angebot liegt im Greyerz-, Glane- und Vivisbachbezirk über dem Schweizer Schnitt, im Rest des Kantons darunter. Die Bautätigkeit ist im Saane-, im Sense-, im Glane- und im Vivis­bachbezirk gestiegen.

In der Region Westschweiz gab es 2015 total 81 000 Eigentumswohnungen, von denen 3800 in jenem Jahr neu erstellt wurden, was einer Neubauquote von 1,4 Prozent entspricht. Im zweiten Quartal 2017 waren 800 Baugesuche zu verzeichnen, 200 Eigentumswohnungen standen 2017 leer, was einer Leerstandsquote von 0,2 Prozent entspricht.

Viele Mietwohnungen

Bei den Mietwohnungen liegen die Preise im Saanebezirk über dem Schweizer Schnitt, im Rest des Kantons darunter. Das Angebot liegt im ganzen Kanton über dem Schweizer Durchschnitt. Gestiegen ist die Bautätigkeit im Saane-, Sense-, Glane- und Vivisbachbezirk.

In der Region Westschweiz gab es 2015 insgesamt 185 000 Mietwohnungen, 3800 wurden in jenem Jahr neu erstellt, was einer Neubauquote von 1,4 Prozent entspricht. Im zweiten Quartal 2017 wurden 1000 Baugesuche verzeichnet, 5000 Mietwohnungen standen 2017 leer, was einer Leerstandsquote von 2,7 Prozent entspricht. Diese liegt leicht über dem Schweizer Durchschnitt von 2,4 Prozent.

Die Preise und das Angebot für Geschäftsflächen liegen im Saane- und im Greyerzbezirk über dem Schweizer Durchschnitt, im Rest des Kantons darunter. Die Bautätigkeit hat nur im Seebezirk zugenommen. In der Region Westschweiz wurden 2015 insgesamt 24 000 Quadratmeter Büro­flächen neu erstellt.

Immobilien-Kammer

See- und Vivisbachbezirk teurer wegen nahen Agglomerationen

«Immobilien im Kanton Freiburg sind nach wie vor sehr attraktiv», sagt Louis Bertschy, Generalsekretär der Immobilien-Kammer Freiburg. «Die Preise für Wohneigentum sind günstiger als in anderen Kantonen.» Der Hauptgrund dafür seien die tieferen Bodenpreise, wobei die Preisniveaus durchaus variieren würden – teils innerhalb ein und derselben Gemeinde.

Vergleichsweise hoch seien die Preise im See- und im Vivis­bachbezirk, dies wegen der Nähe zu den Agglomerationen Bern und Lausanne. Nach einem starken Preisanstieg hätten sich die Preise 2017 aber stabilisiert, und auch fürs kommende Jahr sei eine ähnliche Tendenz zu erwarten. Bei den Leerständen weise der Kanton Freiburg einen gesunden Markt auf, so Bertschy.

jcg

 

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