Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Wolf beisst bei sieben Schafen zu

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Zwei Schafe waren tot, fünf noch lebendig, aber schwer verwundet, als Daniel Cotting am Sonntagmorgen nach seiner Schafherde im Rothuserli oberhalb von Schwarzsee Bad schaute. «Der Wildhüter erlöste dann die fünf Schafe von ihren Qualen und erschoss sie», so Cotting. 29 Schafe besass der Hirt bisher, nun sind noch 22 Tiere in seiner Herde.

«Es war der Wolf»

Es ist das erste Mal, dass bei Daniel Cotting Schafe gerissen wurden. Er hat dafür nur eine Erklärung: «Es war der Wolf.»

Die Koordinationsgruppe Wolf, die sich für eine kantonale Strategie für das Zusammenleben von Wolf und Mensch einsetzt, bestätigte dies auf Anfrage. Alles deute auf den Wolf hin. Mit hundertprozentiger Sicherheit könne man dies jedoch erst nach dem DNA-Test sagen. Auch wisse man dann, welches Tier die Schafe gerissen habe.

Schutzhunde nicht möglich

Zwar bezahlen Staat und Bund den Verlust der Schafe, doch der Zusatzaufwand sei gross, so Cotting: «Ich muss die toten Körper entsorgen, das ist nicht gratis.» Zudem baut er nun einen Elektrozaun um sein Land.

Herdenschutzhunde könne er nicht einsetzen, weil ein Wanderweg in der Nähe sei und die Hunde die Wanderer stören könnten.

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema