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Wolf, Galley und Chassot beleben Sprint

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Wolf, Galley und Chassot beleben Sprint

Frühjahrs-Meeting in Düdingen – Hervé Clerc mit interessantem Weitsprungresultat

Mit dem Frühjahrs-Meeting ist am Samstag die Freiburger Leichathletik-Meeting-Saison eröffnet worden. In den Sprints setzten sich die Junioren Beat Wolf, David Galley (beide CA Freiburg) und Raphael Chassot (SA Bulle) in Szene. Laurence Gendre, Stéphanie Möckli und Sonja Schafer (alle CA Freiburg) prägten die Frauenwettkämpfe.

Von GUIDO BIELMANN

Bei jedem Saisonstart ist man gespannt darauf, ob sich in der Szene etwas getan hat und junge Athleten an die Spitze vorgedrungen sind. Im Freiburger Sprint der Männer scheint dies der Fall zu sein. Über 100 m gewann Weitsprungspezialist Hervé Clerc (CA Freiburg) in 11,46 Sekunden. Seine Zeit wurde prompt in einer anderen Serie von den drei 18-jährigen Junioren Beat Wolf, David Galley und Raphael Chassot unterboten. Die drei liefen 11,25, 11,27 und 11,40 Sekunden, dies bei 1,9 m/s Gegenwind. Alle drei Sprinter waren allerdings im Vorjahr schneller gewesen. Die Saison kündigt sich also interessant an, auch wenn Marc Niederhäuser, der im Vorjahr 10,49 gelaufen ist, vom TV Wünnewil zur GG Bern gewechselt hat.

Beat Wolf und David Galley wollen sich für die Schweizer Sprint-Staffel der Junioren qualifizieren, dies mit dem Ziel der WM im Juli: Am Basler Meeting gibt es einen Selektionslauf über 150 m. Die acht Besten werden für das Staffelprojekt berücksichtigt. Aus jenen acht wird dann im Verlauf der Saison die WM-Staffel zusammengestellt.

Clerc will den Weitsprung-Rekord

Im Weitsprung kam Hervé Clerc (CA Freiburg) auf 6,93 m. Diese Weite ist viel versprechend, denn damit liegt der 25-Jährige nur 5 cm unter seiner persönlichen Bestweite von 6,98 m, die er im Vorjahr gesprungen ist. Clerc sagte vor dem Wettkampf in Düdingen: «Dieses Jahr will ich an die 7,25 m herankommen.» Die 6,93 m bestätigten, dass er nicht ins Leere redet. Die angesprochenen 7,25 m sind nichts anderes als der 30-jährige Freiburger Rekord von Bernard Gross.

Stéphanie Möckli vor Sonja Schafer

Über 100 m der Frauen setzte sich Stéphanie Möckli (CA Freiburg) vor Sonja Schafer durch. Die 12,55 und 12,86 sind gewiss nicht Spitze, aber gut für den Saisonstart. Möckli war aber alles andere als zufrieden: «Ich habe den Start total verpatzt und verschlafen. Ich verlor zwei Meter. Am Vortag habe im Training mehrere Superstarts gemacht.» Dennoch fing sie die Gegnerinnen noch ab.

Zufrieden war hingegen Sonja Schafer. Die 18-Jährige aus Plaffeien wird die erste Saisonhälfte im Sport etwas zurücksetzen, weil sie ihre Lehre als Autolackiererin abschliessen wird.

Laurence Gendre im Siebenkampf

Die 23-jährige Laurence Gendre (CA Freiburg) startete gleich in mehreren Disziplinen. Im Hochsprung, ihrer Paradedisziplin, kam sie auf 1,70 m. Gendre trainiert seit dem vergangenen Winter neu für den Siebenkampf. Trainer Laurent Meuwly erklärt, warum: «Weil sie im Hochsprung zwar gut ist. Aber sie hat dort eine persönliche Grenze von 1,80 m, und das ist international nichts.»

Über 5000 m startete Monique Zimmer (TSV Düdingen) mit Marius Hasler als Hasen mit dem Vorhaben, ein gute Zeit zu erreichen. Zimmer gab aber bei Rennhälfte auf. Hätte sie 17:05 Minuten vom Vorjahr unterboten, hätte die Zeit sowieso nicht homologiert werden können, da sie im Feld der Männer gelaufen war.

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