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Wunderschön geschrieben

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Autor: Irmgard Lehmann

«Engelszungen» ist bereits 2003 erschienen. Inzwischen liegt es auch als Taschenbuch vor. Autor ist der 41jährige Bulgare Dimitré Dinev, der 1990 nach Österreich emigrierte und in Wien Philosophie und russische Philologie studierte. Heute lebt er in Wien als freier Schriftsteller.

«Engelszungen» war sein erster Roman; ein voluminöses Werk von 600 Seiten, das einen im ersten Moment etwas zögern lässt. Tatsächlich muss man sich zu Beginn der Lektüre etwas gedulden, da die Familienverhältnisse nicht auf Anhieb so ganz fassbar sind. Aber alsbald lässt einen das Buch nicht mehr los.

Iskren und Svetljo sind die beiden jüngsten Sprösslinge von zwei unterschiedlichen bulgarischen Familien. Sie wachsen in der gleichen Stadt auf, begegnen sich aber zum ersten Mal erst später als Erwachsene und Arbeitsuchende auf dem Wiener Zentralfriedhof, am Grabe des berüchtigten Genossen Miro.

Damit beginnt die Geschichte, und es folgt die Rückblende. Die Lektüre führt in eine kleine Stadt in Bulgarien, wo die Familien Mladenov (Sohn Iskren) und Apostolov (Sohn Svetljo) ihre Schicksale zu meistern versuchen: Aberglauben, politische Umstände und vor allem die ständige Suche nach Liebe, Glück und Reichtum treiben die Familienmitglieder um. Doch das grosse Glück ist schwer zu fassen.

Dimitré Dinev, «Engelszungen»; Taschenbuch, btb-verlag

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