In einem eher niveauarmen Spiel bewahrte 2.-Liga-Leader Wünnewil gegen Sense seine Ungeschlagenheit und siegte diskussionslos mit 86:55. Die Partie war bereits im ersten Viertel entschieden (27:12).
Das Wünnewiler «Rumpfteam» von Thomas Binz, in dem einige Stammspieler fehlten (McCarthy, Stritt, Bächler), war für die Taferser auch so eine Nummer zu gross. Einzig im zweiten Viertel (11:11) musste Coach Binz seine Mannen mit lauten Worten aus dem «Beinahe-Schlaf» reissen und sein Team davor bewahren, das Zepter aus der Hand zu geben. Topskorer der Begegnung waren bei den Unterländern Maik Neuhaus (24 P.) und bei Sense Claudius Behr (16 P.). Es bewahrheitet sich, dass Wünnewil in dieser Saison keine Gegner zu fürchten braucht und weitere Titel anstrebt. Ist vielleicht doch in naher Zukunft wieder mit einem 1.-Liga-Klub im Sensebezirk zu rechnen?