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Wunsch geht in Erfüllung

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Wunsch geht in Erfüllung

Kanton plant Kreiselbau bei Grueneburg für nächstes Jahr

Seit Jahren wünscht sich die Gemeinde Kleinbösingen, dass auf der Kreuzung bei Grueneburg ein Verkehrskreisel für mehr Sicherheit sorgt. Nun hat der Staatsrat angekündigt, dass der Kanton das Projekt im nächsten Jahr realisieren will.

Autor: Von PATRICK HIRSCHI

«Ich habe ein kleines Weihnachtsgeschenk für euch», sagte Bernhard Hostettler den 46 Stimmbürgern gegen Ende der Gemeindeversammlung vom Freitag in Kleinbösingen. Der Gemeindepräsident las aus einem Brief vor, den er nach eigenen Angaben erst einen Tag zuvor von Staatsrat Beat Vonlanthen erhalten hatte. Darin kündigt der Baudirektor an, dass für 2007 bei der Abzweigung der Kantonalstrasse Düdingen-Murten nach Grueneburg/Kleinbösingen ein Kreisel gebaut werden soll.Seit Jahren hat die Gemeinde Kleinbösingen immer wieder beim Kanton interveniert und eine Entschärfung der als gefährlich eingestuften Kreuzung verlangt. Einen ersten Lichtblick gab es vor zwei Monaten, als der Staatsrat dem Kreiselbau in Kleinbösingen immerhin die siebthöchste Priorität aller sanierungsbedürftigen Kreuzungen des Kantons gab (siehe FN vom 17. Oktober). «Im Gegensatz zum Kreisel Grueneburg besteht für die weiter vorne platzierten Projekte aber noch keine Baubewilligung», erklärte Hostettler. Aus diesem Grund erhält Kleinbösingen nun den Vorzug – zumindest, wenn genügend Geld da ist. Voraussetzung sei nämlich, dass der Kanton die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung habe, sagte der Ammann.

«Moderate» Steuererhöhung

Die laufende Rechnung 2007 sieht bei Aufwendungen und Erträgen von knapp 1,75 Millionen Franken einen kleinen Ertragsüberschuss vor. Dafür mussten die Kleinbösinger aber eine Anpassung beim Steuerfuss vornehmen. Dieser hätte auf Anordnung des Staatsrats eigentlich von 65 auf 57,1 Prozent gesenkt werden sollen, weil im Gegenzug die kantonale Steuerbelastung im gleichen Verhältnis ansteigt (eine Folge der Kantonalisierung der Freiburger Spitäler). Die Gemeindeversammlung genehmigte stattdessen einstimmig und ohne Diskussion den Vorschlag des Gemeinderats, zukünftig einen Steuerfuss von 60 Prozent anzuwenden. «Das ist eine moderate Steuererhöhung», sagte Hostettler. Laut Berechnungen des Gemeinderates würde das Defizit mit einem Steuerfuss von 57,1 Prozent zu hoch ausfallen.Auf Antrag eines Bürgers prüft der Gemeinderat, ob nebst dem örtlichen Sportverein und dem Fussballklub Gurmels in Zukunft auch der Turnverein Gurmels von Kleinbösingen einen jährlichen Beitrag erhalten soll.Das Investitionsbudget für das nächste Jahr sieht bei null Einnahmen Gesamtausgaben von knapp 452000 Franken vor. Die Anwesenden stimmten einem Kredit von 72000 Franken für den Fuss- und Veloweg Kleingurmels zu. Die übrigen Investitionsposten wurden bereits an früheren Versammlungen genehmigt.Das neue Feuerwehrreglement kam bei den Stimmbürgern ebenso problemlos durch wie die Wahl der Treuhandgesellschaft ROD als externe Revisionsstelle für die Gemeindefinanzen. Vize-Gemeindepräsidentin Anna Herzog gab bekannt, dass ab dem nächsten Jahr das Land neu vermessen wird.

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