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Wünsche für schöneren Dorfkern

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So könnte das Dorfzentrum von Plaffeien im Jahr 2023 aussehen: Die Kirchgasse ist zur Begegnungszone mit Tempo 20 geworden. Fussgänger haben Priorität, Kurz- und Langzeitparkplätze sind klar gekennzeichnet. Es gibt einen Aktivpark mit kleinen Fitnessstationen, Tischen und Bänken. Im Erdgeschoss jedes Gebäudes sind Geschäfte untergebracht. Am Wochenmarkt werden regionale Produkte angeboten. Im Park hinter der Kirche finden regelmässig Konzerte und andere Anlässe statt. Im Generationenhaus sind Alters-WG, Kindertagesstätte, Ludothek, Elterncafé und eine Praxisgemeinschaft untergebracht. Die Plaffeier Jugend hängt in ihrem eigenen Lokal ab. Die Bushaltestelle ist in Richtung Dütschbach verschoben, die Zufahrt erfolgt über einen neuen Kreisel. Gut sichtbare Dorfeingänge heissen die Besucher willkommen… all das sind Ideen, die im Rahmen des Projekts Plaffeien23 geäussert wurden.

Kein Richtig oder Falsch

Die Gemeinde hatte die Bürger vor den Sommerferien zum Mitwirkungsprojekt Plaffeien23 eingeladen (die FN berichteten). In Arbeitsgruppen sind die gesammelten Themen weiterentwickelt und am Freitag nun der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Rund 70 Personen haben die Gelegenheit genutzt, sich zu informieren und mitzudiskutieren. In dieser Projektphase war es relativ einfach, sich einen attraktiven Dorfkern auszumalen. Denn noch spielten die Fragen nach Machbarkeit und Finanzierbarkeit keine Rolle. «Es ist die kreative Phase, in der wir möglichst breit und ohne Einschränkungen denken. Es gibt kein Richtig oder Falsch», sagte Projektleiter Lorenz Kurtz vom Büro Planval, das das Projekt extern begleitet.

Auch wenn die Themen in den Gruppen separat bearbeitet wurden, zeigte sich, dass sich vieles kombinieren lässt: der Raum für die Jugend etwa mit dem Generationenhaus. Oder der Wunsch nach si­cheren Fussgängerverbindungen mit der Umgestaltung der Kirchgasse.

In der nächsten Phase entscheidet der Ausschuss des Projekts Plaffeien23, welche der Ideen weiterentwickelt und welche fallengelassen werden. Ziel ist es, fünf bis acht Vorhaben umzusetzen. Ihn freue die gute Durchmischung der Teilnehmenden, zog Ammann Otto Lötscher am Ende Bilanz. «Zwischen 18 und 80 war alles vertreten.» Einige Ideen liessen sich sicher schneller und einfacher realisieren als andere. «Es ist ein längerer Prozess, nicht umsonst haben wir 2023 als Zeithorizont gewählt.» Ihn freut, dass der Aufruf an die Bevölkerung, an der Zukunft aktiv mitzuwirken, auf gutes Echo gestossen ist. «Es ist motivierend, dass sich so viele Bürger mit dem Dorf und seiner Zukunft befassen.»

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