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Wunschliste für den Fahrplan 2014 steht

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606 Anträge haben verschiedenste Interessenvertreter zum Fahrplan 2014 eingereicht, welcher am 15. Dezember in Kraft treten soll. Das Freiburger Amt für Mobilität hat diese Anträge ausgewertet , nach Prioritäten und Machbarkeit in verschiedene Kategorien eingeteilt (siehe Kasten) und einige von ihnen als konkrete Änderungen am Fahrplan 2014 beantragt.

Wie das Amt für Mobilität mitteilt, findet dieses Vernehmlassungsverfahren alle zwei Jahre statt. Die Reaktionen auf den im Juni aufgelegten Fahrplanentwurf sollen «es erlauben, technische Mängel zu beheben», heisst es in der Mitteilung. Es handelt sich also um letzte Feinanpassungen für den nächsten Fahrplan.

Elf kurzfristige Wünsche

Der vom Amt für Mobilität und einer Fahrplangruppe erstellte Katalog enthält elf Änderungen, die noch auf den Fahrplan 2014 in rund fünf Wochen eingeführt werden sollen. Die meisten Änderungen betreffen die Region Romont. Da verlangt der Entwurf beispielsweise, dass drei Bus-Zug-Anschlüsse aus dem Fahrplan zu streichen sind, weil diese aufgrund gleichzeitiger Ankunft des Busses und Abfahrt des Zuges nicht einzuhalten sind. Hingegen sollen in Romont Anschlüsse für den Zug in Richtung Lausanne in den Fahrplan eingefügt werden, die nach Ansicht des Amts für Mobilität und der Fahrplangruppe möglich sind.

Bloss eine der für 2014 noch realisierbaren Änderungen betrifft das Deutschfreiburger Netz: Der Nachtexpress (Linie 141) soll im Fahrplan mit Halbmonden («Hält nur zum Aussteigen») erscheinen.

Weitere zehn Änderungsvorschläge sollen nach Möglichkeit ebenfalls im Fahrplan 2014, sonst aber im Fahrplan 2015 Aufnahme finden. Dazu gehört der Wunsch, auf der Buslinie 120 Tafers–Schmitten zwei Punkte zu prüfen: eine Vorverschiebung des Kurses 12007 auf 11.52 Uhr und eine Rückverschiebung des Kurses 12006 auf 11.56 Uhr. Ebenfalls ist es ein Wunsch, dass die Anschlüsse zwischen der Mobul-Linie 1 in Bulle und der Buslinie Bulle–Charmey–Jaun-Jaunpass–Boltigen sichergestellt sind.

Unbediente Dörfer

Ferner sind aus der Vernehmlassung 40 Vorschläge hervorgegangen, die nach Möglichkeit bei einer der nächsten Fahrplanperioden berücksichtigt werden, sofern technisch und finanziell möglich.

 Dazu gehören die Prüfung eines zusätzlichen Abendkurses und für den Stundentakt fehlende Kurse von Düdingen nach Bösingen und Laupen, zusätzliche Kurse zu Spitzenzeiten, am Abend und an Wochenenden von Düdingen über Gurmels nach Kerzers, zusätzliche Kurse zwischen Freiburg, Tafers und Schwarzsee, zwischen Freiburg und Plaffeien sowie zwischen Freiburg und Schwarzenburg. Auch soll bei zwei dieser Linien der Anschluss in Freiburg nach Lausanne und Genf verbessert werden.

Im Seebezirk ist die Forderung am stärksten, mehr Kurse, vor allem am Wochenende, zwischen Sugiez und Lugnorre einzuführen, sowie die Erschliessung von Villarepos zu verbessern. Für die Buslinie zwischen Merlach/Spital, Murten, Gurmels und Düdingen ist der Wunsch da, Lücken im Stundentaktfahrplan zu schliessen, sowie Courlevon zu bedienen. Bei der Linie Murten–Gümmenen steht der Wunsch einer Erschliessung von Büchslen und Wallenbuch im Raum.

Vorgehen: Der Kanton bestellt, die Verkehrsunternehmen unterbreiten und die Öffentlichkeit prüft das Angebot

D as Angebot des regionalen öffentlichen Verkehrs wird durch die Kantone bei verschiedenen Anbietern bestellt. Diese Unternehmen erstellen aufgrund der Bestellung einen Fahrplanentwurf, zu dem alle zwei Jahre eine Vernehmlassung stattfindet. Der Entwurf 2014 wurde vom 28. Mai bis zum 14. Juni 2013 öffentlich aufgelegt. Die 606 eingegangenen Anträge hat die Fahrplangruppe an zwei Sitzungen geprüft. Die Gruppe setzt sich aus Mitgliedern der Verkehrskommission sowie Vertretern von Schulen und Regionen zusammen. Die Eingaben fanden sich in fünf Kategorien wieder. Rund 60 sollen weiterverfolgt werden, die restlichen 540 sind nicht durchführbar oder werden durch eine andere Instanz behandelt. uh

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