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Wütende Frauen in Freiburg

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Wütende Frauen in Freiburg Am 8. März soll für Frauenanliegen protestiert werden «Wir Frauen sind wütend!» Unter diesem Motto wollen am 8. März, dem internationalen Tag der Frauen, Frauen in der ganzen Schweiz auf ihre Anliegen aufmerksam machen. Auch in Freiburg sind verschiedene Protestaktionen geplant. Von CAROLE SCHNEUWLY Die Frauen, die am 14. Juni 1991 ihre Arbeit niederlegten, um zu zeigen, dass es ohne sie nicht geht, waren allesamt in zartes Rosa gekleidet. Beim Frauenprotest vom kommenden 8. März soll es weniger dezent zugehen. Rot sollen die Frauen diesmal tragen, um ihrem Zorn angemessen Ausdruck zu verleihen. Zorn worauf? Vertreterinnen des Frauenkollektivs Freiburg, das sich eigens für die Organisation des Aktionstages konstituiert hat, haben am Dienstag eine Medienkonferenz einberufen, um zu erklären, worum es bei der Manifestation geht. Nicht auf Kosten der Frauen Frauen aus Gewerkschaften, Parteien, Frauenorganisationen, Studierendenvertretungen und anderen Gruppierungen haben dazu beigetragen, den Protesttag auf die Beine zu stellen. Jüngere und ältere Frauen, Studentinnen und Erwerbstätige, Mütter und Hausfrauen, Künstlerinnen und Feministinnen sehen sich geeint in ihrer Wut. Gemeinsam unterstützen sie drei zentrale Forderungen: Gleichstellung in allen Lebensbereichen, Erwerbsersatz bei Mutterschaft und Verzicht auf die 11. AHV-Revision (Erhöhung des Rentenalters und Kürzung der Witwenrenten). «Wir Frauen akzeptieren nicht, dass die Gleichstellung auf unsere Kosten durchgesetzt wird», sagte Giovanna Garghentini Python vom Frauenraum Freiburg bezüglich der 11. AHV-Revision. Das Problem liege nicht darin, dass Frauen nicht gleich lang arbeiten könnten oder wollten wie Männer, sondern, dass sie dazu hierzulande gar nicht erst die Chance hätten. Dass ein Land wie die Schweiz keine Mutterschaftsversicherung kenne, sei eine Schande, so Garghentini zum zweiten Anliegen der Frauen. Ein ausreichender Mutterschaftsurlaub sei wichtig für Mutter und Kind. Immer noch viele Ungleichheiten Grossen Auftrieb hat die neue Frauenbewegung mit den Bundesratswahlen vom vergangenen Dezember erhalten. Die Probleme seien jedoch alles andere als neu, betonte Cécile Pasche, Frauen-Sekretärin der Mediengewerkschaft Comedia. Gerade in der Arbeitswelt existiere immer noch ein grosses Ungleichgewicht zwischen Frauen und Männern. Zwar sei die Anzahl erwerbstätiger Frauen zwischen 1991 und 2001 von 69 auf 74 Prozent gestiegen. Mehr als ein Viertel dieser Frauen befinde sich aber in schwierigen Arbeitssituationen, habe etwa befristete Arbeitsverträge oder zu wenig Stellenprozente. Ausserdem verdienten Frauen nach wie vor durchschnittlich 21 Prozent weniger als Männer. Im Namen der Studentinnen äusserte sich Sarah Lerch von der Gleichstellungskommission Femco der Universität Freiburg: «Wir sind nicht bereit, uns unsere Zukunft von einer patriarchalisch ausgerichteten, asozialen und überholten Machtelite verbauen zu lassen.» Theater, Suppe und Umzug Für den 8. März schlägt das Kollektiv allen Frauen vor, sich als Zeichen des Protests rot zu kleiden. Ab neun Uhr morgens werden die «wütenden Frauen» mit dem Touristenzug durch Freiburg fahren und verschiedene Arbeitsplätze besuchen. Mittags wird am Bahnhof ein Strassentheater gezeigt und eine «Suppe des Zorns» gereicht. Ab 13 Uhr zieht ein Demo-Umzug durch die Stadt, und um 17 Uhr wird zur Kundgebung auf dem Georges-Python-Platz gerufen. Ab 20 Uhr stehen Vorträge und Unterhaltung im Frauenraum auf dem Programm. www.femmesencolere.ch; www.frauenstreik.ch. Universität Freiburg Abschlüsse an der Philosophischen Fakultät Doktorate Wohnort im Kanton Freiburg: Mellini-Del Don Laura, Schniewind Alexandrine. Andere Kantone: BE: Foppa Daniel, Maurer Annette. GE: Van de Leur Caroline. ZH: Sarbach Monika. Ausland: Huber Stefan. Lizenziate W ohnort im Kanton Freiburg: Aebischer Olivier Nicolas, Anotta Donata, Banjica Maida, Baumann Brigitte Claudia, Benz Rachel, Bianchi Sabine, Binz Gabriela, Bovet Chervet Marie-José, Brodard Virginie, Brülhart Armin, Bürgy Perrine, Caille Laurence, Cescutti Milvia Anna, Clément Frédéric, Ding Guccione Sophie, Durrer Nicole, Ecoffey Stéphanie, Eggler Andreas, Fleischmann Yvonne, Flores Rodriguez Luz Marina, Frigerio Sibilla, Greber Larissa, Gremaud Jacqueline, Gremminger Andrea, Grignoli Carmela, Hehli Anne, Kallen-Tatarova Ana, Loppacher Dorothea Silvia, Lucas Nadia, Magni Géraldine, Maillard Aurélia, Oesch Adrien, Peterhans Irène, Pochon Stéphanie, Rezny Linda, Rimaz Monique, Roth Judith, Samson Andrea, Sauterel Matthias, Schmid Stefan, Schueler Xavier, Stein Maria, Vilic Katarina, Vrtacic-Sapin Sophie, Zala Marlis, Zbinden Raphaël, Zgela Silvia, Zurkinden Guy. Andere Kantone: AG: Byland-Zimmerli Ruth, Haltinner Franziska. BS/BL: Bärtschi Rahel, Kraft Peter. BE: Bascio Tomas, Binder Denise, Bircher Bernhard, Frautschi Christoph, Galluzzo Claudia, Gantenbein Thomas, Heer Bieniok Gabriela, Horakova Lenka, Moser Mirjam, Pieth Jenny, Profe-Bracht Bevern Isabel, Schmid Evi, Schwarz Esther, Tanner Sabine, Weisner Eva Christina, Widmer Alfred, Züger Markus, Zwimpfer Sonja. NE: Girardin-Grimm Marika, Perret Noëlle-Laetitia, Ummel Séverine. LU: Marbacher Martha, Zellweger Thomas. SO: Wicki Dominik. SG: Aeberhard Graciela Pilar, Hasler Alexander. TI: Corti Francesca Maria, Gianella Davide, Guarnieri Micaela, Hauri Amanda, Parravicini Doris. VS: Ba-let Virginie, Fournier Anne, Lambercy Xavier, Monnet Estelle, Tota-ro Tamara. VD: Berthoud Johan- ne, Imsand Pierre-Louis, Liardet Yann, Vaudan Aude. ZH: Castelli Francesco, Gal Gabriela, Meyer Daniel, Meyer Jeannette, Zwinggi Susanne. Sekundarlehrerdiplome Wohnort im Kanton Freiburg: Poorbeik Neda. Andere Kantone: GR: Cathomas Flurina. VS: Bourban Valérie, Broccard Lise, Rotzer Daniel. SH: Bé- guelin Graziella. SZ: Diethelm Re- mo. Fürstentum Lichtenstein: Wille Corinne. Executive MBA and Diploma in Management in Telecommunications Wohnort im Kanton Freiburg: Ajilian Saeed, Frossard Pierre, Liechti Hansjürg, Monney Claude. Andere Kantone: AG: Pelosi Gerardo. BE: Arnet Werner, Bord Pas-cal, Rüfenacht Urs, Strauss Igor, Trotsky Rachel, Zehnder Martin, Zürcher Marcel. NE: Hahn Laurent. TI: Andreani Lorenzo. VS: Franzen Philippe, Imboden Serge, Ruoff Susanne. VD: Meier Gisela – Tchalakian Hapet. TG: Kohler Martin. ZH: Dileme Nacit, Geiser Beat, Ruedi Daniel L. Ausland: Heiss Jürgen. Diplome in klinischer Heilpädagogik Andere Kantone: AG: Heiniger-Koller Karin. BE: Alpinice Claudia, Baumgartner Jenny, Bretscher Lucienne, Rausch Catherine, Fridez Emmanuel. SH: Beyeler-Burkart Christine. SG: Rupp Monika. TI: Albertoni Paola, Bernasconi Ma- nuela, Bettini Michael, Bruni Mai- ka, Ghezzi Francesca, Lanini Barbara, Leoni Novella. TG: Nnaji-Bi- sig Nadja. VS: Mathey Elisabeth, Sarbach Cornelia. ZH: Heubi Barbara, Maissen Lucas Flurin, Recher Anja. Ausland: Wagner Françoise. Di

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