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WWF und Pro Natura veröffentlichen Resultate der Grundwasser-Analyse

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Pro Natura und WWF haben die Rohdaten der Grundwasser-Studie des Kantons analysiert. Die Resultate zeigen: In landwirtschaftlichen Zonen ist die Pestizidbelastung hoch.

Letzte Woche ist bekannt geworden, dass der Kanton eine Studie über die Grundwasserqualität zurückbehalten hatte. Pro Natura Freiburg und WWF Freiburg forderten deswegen vom Amt für Umwelt die Daten an. Am 7. Juni erhielten die Umweltorganisationen schliesslich die Rohdaten und liessen sie von zwei unabhängigen Hydrogeologen analysieren. Diese Hydrogeologen seien beide zum gleichen Schluss gekommen, schreiben die Umweltorganisationen. 

In den Proben wurden rund 50 verschiedene synthetische Pestizide nachgewiesen. Bei 33 von 45 Probeentnahmestellen wurde eine Pestizidkonzentration von mehr als 0,1 µg/l gemessen. Für Grundwasser, das als Trinkwasser genutzt wird, liegt der Grenzwert gemäss Gewässerschutzverordnung bei 0,1 µg/l. Bei sieben Probeentnahmestellen wurde eine Konzentration von 0,01 und 0,1 µg/l nachgewiesen und bei fünf Probeentnahmestellen eine Konzentrationen kleiner als 0,01 µg/l.

Die saubersten Messungen stammen gemäss den Umweltorganisationen aus dem Voralpengebiet, während alle Proben aus landwirtschaftlich genutzten Flächen den Angaben zufolge deutlich verunreinigt waren.

Rote Punkte: Pestizidkonzentration > 0,1 µg/l, gelbe Punkte: Pestizidkonzentration zwischen 0,01 und 0,1 µg/l, grüne Punkte: Pestizidkonzentration ≤ 0,01 µg/l.
zvg

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