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YB kämpft Lugano nieder und ist auch Cupsieger

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Die Young Boys sind zum achten Mal Schweizer Cupsieger. In einem eindrücklich intensiven Final schlagen die Berner in ihrem Wankdorf auch dank zwei Toren von Jean-Pierre Nsame den Titelverteidiger Lugano mit 3:2.

Der FC Lugano gab sich nie geschlagen. Bis zum Schluss kämpften die Tessiner um ihre Trophäe. In der 85. Minute bot sich Ousmane Doumbia nochmals die Chance auf das 2:2, doch der junge YB-Goalie Marvin Keller parierte und im Gegenzug schoss Meschack Elia das 3:1. Fertig Lugano? Nein, den die bewundernswerten Bianconeri kamen in der 87. Minute durch Renato Steffen nochmals bis auf einen Treffer heran. Mehr als im Ansatz wurden sie danach aber nicht mehr gefährlich.

Die zweite Halbzeit hatte Lugano gehört. In der 53. Minute traf der kurz zuvor eingewechselte Mattia Bottani zum 1:2 und wiederbelebte eine Partie, die YB schon fast entschieden zu haben schien. Für den Meister war in der 20. Minute und in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zweimal Liga-Topskorer Jean-Piere Nsame mit dem Kopf zur Stelle. Das erste Mal flog der Ball etwas glücklich abgefälscht nach einem Eckball ins Tor, vor dem 2:0 gewann der Kameruner das hart geführte Duell der Lüfte mit Goalie Amir Saipi.

Es war ein wilder Ritt im mit 31’500 Zuschauern ausverkauften Wankdorf. Die beiden fantastischen Fankurven hatten mit ihren Gesängen und Choreographien noch vor dem Anpfiff den Ton vorgegeben und die Vorgabe für den Match geliefert: Mit immenser Intensität gingen die beiden Mannschaften ans Werk.

Kaum eine Ballannahme fand ohne Gegenwehr statt, kein Entscheid von Schiedsrichter Fähndrich blieb ohne Reaktion von den Trainern. YBs Raphael Wicky zeigte sich aussergewöhnlich heissblütig, sein Gegenüber Mattia Croci-Torti spulte wie üblich am Rand der Coachingzone seine Kilometer ab und spornte seine Spieler ohne Unterbruch an.

Der kleine Unterschied machte schliesslich die erste Halbzeit, in der YB etwas besser und etwas glücklicher war. Die Berner schlugen in den wichtigen Moment zu. Mit dem 1:0 belohnten sie sich für die anfängliche Dominanz und dem zunächst gewonnenen Kampf um die Zentimeter. Das 2:0 fiel dann in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit aus dem Nichts durch den Fehler von Saipi, der allerdings in der Folge zwei- dreimal entscheidend eingriff und damit seinen Vorderleuten diesen bravourösen, bis zuletzt geführten Kampf ermöglichte.

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