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YB musste die Träume früh begraben

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Es zeichnete sich bald einmal ab, dass die Erfolgswelle, auf der die Berner Young Boys in der Qualifikation zur Champions League geritten waren, in London zum Stillstand kommen würde. Dabei war es keineswegs so, dass die renommierten Tottenham Hotspurs von Beginn weg drückend überlegen gewesen wären. Doch in der ersten Hälfte schien sich einmal mehr alles gegen die Berner verschworen zu haben.

Klares Handspiel übersehen

Die zunächst bloss leicht überlegenen Engländer zeigten sich, wie schon vor Wochenfrist in Bern, im Abschluss kaltblütig. Peter Crouch erzielte per Kopf bereits nach fünf Minuten den Führungstreffer. Musste man bei diesem Treffer noch klar der kollektiv schlafenden YB-Abwehr die Schuld zuweisen, machte beim zweiten Tor vor allem auch der französische Schiedsrichter Duhamel eine schlechte Figur. Er übersah ein klares Handspiel von Jermain Defoe, der in der 32. Minute mit einem satten Schuss auf 2:0 erhöhte. Es waren Tottenhams ersten beiden Chancen im Spiel.

Weit vom Exploit entfernt

Danach hätten die Berner schon zwei Tore erzielen müssen, um doch noch die Gruppenphase der Champions League zu erreichen. Und davon war YB weit entfernt. Bei den wenigen Halbchancen fehlte den Gästen die notwendige Entschlossenheit.

Die Londoner, die dem dritten Tor stets näher waren als YB dem Anschlusstreffer, machten es besser. Erneut per Kopf begrub Crouch nach einer Stunde die Berner Träume definitiv. Ein Platzverweis für Senad Lulic (nach einem Foul im Strafraum) und das daraus resultierende 4:0 für Tottenham waren für Bern nur noch die traurige Zugabe.

Immerhin kann sich das Team von Vladimir Petkovic damit trösten, dass es trotz der Niederlage in der Gruppenphase der Europa League steht. fm

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