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Yvonne Rappo-Fasel, Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Yvonne Rappo-Fasel kam am 11. Juli 1927 mit ihrer Zwillingsschwester Edith als jüngstes von zehn Kindern und als Tochter des Josef Fasel und der Marie Fasel-Waeber in Gerewil bei Alterswil zur Welt. Sie hatte eine gute Kindheit und erlebte mit ihrer Zwillingsschwester und den anderen Geschwistern viel Schönes. Während der Schulzeit arbeitete sie tatkräftig auf dem Bauernhof mit. Danach war sie mit ihrer Schwester in Estavayer im Sacré-Coeur, wo sie Französisch lernten. Gefallen hat ihr auch der Besuch der Mütterschule in Basel. Das Gelernte wandte sie in verschiedenen Familien in Bern an, wo sie den Haushalt mit Kindern führte. Später arbeitete sie bei ihrem Bruder in Plasselb als Serviertochter.

1950 heiratete sie Peter Rappo. Sie führten eine glückliche und harmonische Ehe. Es wurden ihnen vier Kinder geschenkt. Diese Zeit war sehr intensiv und mit viel Arbeit verbunden, da sie zum Teil gleichzeitig ihre kranken Eltern pflegte. Während ihrer Zeit im Vorstand der Familienhilfe führte sie in verschiedenen Familien den Haushalt als Aushilfe. Am glücklichsten war sie aber, wenn sie ihre Kinder und Enkelkinder um sich scharen konnte. Mit grossem Können führte sie den Haushalt und richtete das Haus sehr geschmackvoll ein. Mit Peter pflegte sie mit Liebe die vielen Blumen ums Haus und freute sich, wenn sie mit ihrem Mann auf dem Terrassenbänkli die Pracht geniessen durfte. Nach der Pensionierung hatten sie eine schöne Zeit bei Ausflügen in der ganzen Schweiz.

Die Gastfreundschaft ging Yvonne Rappo über alles. Ihre Tür stand immer offen. Wenn sie Bekannte traf, nahm sie sich gerne Zeit für ein Gespräch. Ihr Schlusssatz war dann: «Komm doch mal für einen Kaffee vorbei.»

Die unzähligen lieben Besuche von Verwandten, Nachbarn und Freunden hat sie sehr geschätzt, und sie haben ihr geholfen, die schwere Zeit nach Peters Tod zu ertragen. Auch ihr Glaube gab ihr in schwierigen Situationen Hilfe und Trost.

Eine Verletzung an der Wirbelsäule zwang sie im Dezember 2016 zu einem Spitalaufenthalt. Die Zeit danach verbrachte sie im Pflegeheim Maggenberg, wo sie sehr gut aufgehoben war. In den letzten Wochen liessen ihre Kräfte nach, und sie durfte im Beisein ihrer Kinder am Montagabend, 3. Juli 2017, friedlich einschlafen.

Eing

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