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Zahl der Tuberkulose-Toten weltweit um 14 Prozent gestiegen

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Die Zahl der Tuberkulose-Toten ist weltweit innerhalb von zwei Jahren um 14 Prozent gestiegen. Im Jahr 2021 sind schätzungsweise 1,6 Millionen Menschen an der Krankheit gestorben.

Im Jahr 2019 waren es 1,4 Millionen Todesfälle gewesen, wie es in einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) heisst, der am Donnerstag in Genf veröffentlicht worden ist. Der Anstieg bedeute eine Trendumkehr, da die Zahl der Toten zwischen 2005 und 2019 zurückgegangen sei.

Ursache der Zunahme sei die Corona-Pandemie, erklärte die WHO. Diese habe enorme Auswirkungen auf die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten bei Tuberkulose gehabt.

Die meisten Todesfälle entfielen auf vier Länder: Indien, Indonesien, Myanmar und die Philippinen. Insgesamt seien im Jahr 2021 geschätzt 10,6 Millionen Menschen an Tuberkulose erkrankt. Dies entspreche einer Zunahme von 4,5 Prozent binnen eines Jahres.

Tuberkulose wird durch Bakterien verursacht, die in der Regel die Lunge befallen. Genau wie das Coronavirus wird die Krankheit durch die Luft übertragen, etwa durch Husten. Während der Corona-Pandemie war die Tuberkulose von Covid-19 als weltweit häufigste infektiöse Todesursache abgelöst worden.

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