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Zahlreiche Probleme bewältigt

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Zahlreiche Probleme bewältigt

Generalversammlung des Tageselternvereins Sense

An der Generalversammlung des Tageselternvereins Sense kamen die wichtigsten Ereignisse eines turbulenten Jahres nochmals zur Sprache. Es waren dies die Beitragszahlung von Alterswil, die Erneuerung des Mandats des Vereins sowie Unstimmigkeiten im Personal. Nach dem Sturm ist Ruhe eingekehrt.

Gerhard Liechti, Präsident des Tageselternvereins Sense (Tevs), lobte am Donnerstagabend vor 33 Anwesenden im Allgemeinen die Zusammenarbeit der Vereinbarungsgemeinden, welche ihrerseits gemäss einer Umfrage die Arbeit des Vereins als gut bis sehr gut beurteilten. Lediglich die Gemeinde Alterswil habe trotz einer Verfügung des Oberamtmannes den Grundbeitrag nicht gezahlt. Nach Mahnungen wurde eine Betreibung gegen die Gemeinde eingeleitet, welche ans Bezirksgericht weitergeleitet wurde. Das Bezirksgericht gab bei seinem Urteil nun in allen Punkten dem Verein Recht, so der Vereinspräsident.

Problem mit Mandatserneuerung

Es wurde bedauert, dass an der Versammlung kein Vertreter der betroffenen Gemeinde anwesend war, um ihre Sicht der Dinge darzulegen. Präsident Liechti kritisierte auch das Jugendamt, welchem er fehlende Unterstützung im Fall Alterswil vorwarf. Hinzu komme, dass das Jugendamt die Erneuerung des Mandates für den Verein verzögere. Hier erklärte aber der anwesende Dienstchef des Jugendamtes, Joseph Aerschmann, dass der Fall Alterswil mit den beteiligten Parteien geregelt werden müsse und das Jugendamt hier nicht zuständig sei. Bei dem noch ausstehenden Mandat räumte er zwar eine gewisse Verzögerung seitens des Amtes ein, aber es sei schon mündlich durch Staatsrätin Ruth Lüthi zugesichert worden, wie Aerschmann erklärte.

Präsident Liechti erwähnte auch, dass in den letzten Jahren sehr viele Angebote für ausserfamiliäre Kinderbetreuung entstanden seien und dies zu einem Überangebot führen werde. Er sieht hier auch ein Problem mit der Finanzierung der Angebote, da so die Beiträge der öffentlichen Hand noch mehr aufgeteilt würden.

Auch interne
Unstimmigkeiten behoben

Der Verein blieb aber auch intern nicht von Ungemach verschont. Neben Abgängen von Vermittlerinnen durch berufliche Neuorientierung oder aus Gründen der Gesundheit gab es im Vermittlerinnen-Team Unstimmigkeiten und es wurde zudem der Vorstand kritisiert. Dies hatte zur Folge, dass es zu diversen Kündigungen und Forderungen von verschiedenen Seiten kam, welche schlussendlich noch aussergerichtlich geregelt werden konnten. Es kam aber auch zu Arbeitsniederlegungen von neu Angestellten. Erst als zwei neue Stellen ausgeschrieben wurden, entstand das jetzige Dreierteam, welches nun auch gut zu funktionieren scheint.

Die an der Generalversammlung Anwesenden fanden, dass jetzt die Unstimmigkeiten überwunden seien. So wurde der Jahresbericht des Präsidenten ebenso wie die Jahresrechnung 2004 einstimmig angenommen. Letztere schreibt knapp schwarze Zahlen dank der grosszügigen Unterstützung der Loterie Romande. Das Budget 05 wurde einstimmig angenommen. Im Budget ist auch eine Erhöhung des Sitzungsgeldes des Vorstandes enthalten, welche aber nur mit den Vereinsbeiträgen finanziert wird.
Vorstand und Revisoren wurden wiedergewählt, da sich niemand anderes zur Wahl stellte. Der Präsident machte aber klar, dass er gedenke sein Amt abzugeben und dass man nach Ersatz suchen werde. «Ich sehe ein Licht am Ende des Tunnels», meinte Liechti und er sei überzeugt, dass sich viele Probleme nächstens lösen werden und der Verein einer positiven Zukunft entgegensteuern werde. ahi

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