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Zauberkunst und Wissenschaft am Festival Science et Cité

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Zauberkunst und Wissenschaft am Festival Science et Cité

Was konnten die Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür der Naturwissenschaftlichen Fakultät alles erfahren? Ein Augenschein im Departement für Chemie bei Alexander von Zelewsky.

Von CHRISTIAN SCHMUTZ

Ein «pyrotechnisches Spektakel» unter dem Titel «Feuer und Flamme» kündigte das Departement für Chemie am Samstag um 10.30 und 16.30 Uhr an. Erst als sich der grosse Vorlesungssaal bis auf den letzten Platz mit interessierten Besuchern füllte, merkte man, wie viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller Altersstufen zum Tag der offenen Tür gekommen waren.

Wie Zauberkünstler machten sich Professor Alexander von Zelewsky und sein «Bordtechniker» Michel Piccand auf die Reise durchs Land des Feuers. Sie erklärten das Feuer als eine Art Zusammensetzung aus Hitze, Licht und Brennmaterial. «Wenn eines dieser Elemente fehlt, dann löscht das Feuer», sagte von Zelewsky. Farbige, helle, laute, stinkende und heisse Experimente liessen die Gäste klatschen – fast wie im Zirkus.

Die meisten Kinder blieben fasziniert dran, obwohl die vielen Formeln und Fachausdrücke sowie die zweisprachige Moderation das Verständnis erschwerten. Vielleicht war es auch nur die Angst vor dem nächsten Knall, den man verpassen könnte, welcher die Aufmerksamkeit erhöhte. Von Zelewsky forderte aber die Kinder auf: «Ihr sollt eure Eltern und Lehrer immer nach dem Warum fragen. So könnt ihr viel lernen. Und später werdet ihr einmal Wissenschaftler und findet die Antworten auf eure Fragen selbst heraus.»

Die Koordinatorin des Festivals Science et Cité in Freiburg, Anne Oberlin Perritaz, ist erfreut über das allgemein grosse Interesse an den vielfältigen Angeboten zu den Themen «Gewissen und Bewusstsein» in der Stadt. Rund 1000 Schüler besuchten am Freitag die naturwissenschaftliche Fakultät, am Samstag waren es 2000 Personen.
Wussten Sie, dass… ?

In der Vorschau war aufgelistet, was man am Tag der offenen Tür nicht erfahren würde. Hier jetzt umgekehrt einige Antworten, die gegeben wurden. Wussten Sie, . . .

· . . . dass eine Glühlampe nicht brennt, sondern strahlt? Der Draht würde in Kontakt mit Luft verbrennen.

· . . . dass man in der kalten Physik ein Früchte-Sorbet aus flüssiger Luft herstellen kann?

· . . . dass alle Haare vom Kopf abstehen, wenn Sie auf 100 000 Volt aufgeladen werden?

· . . . dass Fliegen nicht nur störend sind, sondern dass sie auch als Modell für den Geruchssinn gelten können?

· . . . dass es künstliche Intelligenz und intelligente Pflanzen gibt? Logischerweise gibt es deshalb auch künstliche Pflanzen. Oder ist diese Schlussfolgerung nicht wissenschaftlich? Antwort vielleicht beim nächsten Tag der offenen Tür an der Uni. chs

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