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Zehn Gemeinden wollen sich am Umbau der Badi Laupen beteiligen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Marc Kipfer

Je nach Witterung verzeichnet das Schwimmbad Laupen pro Saison über 40 000 Eintritte. Laut Statistik kommen drei Viertel dieser Badegäste nicht aus Laupen, sondern aus den Gemeinden der ganzen Region beidseits der Kantonsgrenzen.

Das typische Einzugsgebiet reicht bis nach Mühleberg, Überstorf, Düdingen und Gurmels. Bezahlt hat aber bisher nur die Gemeinde Laupen. Deren langjährige Bestrebungen, das Schwimmbad zu regionalisieren, führten im April diesen Jahres zu einem Treffen mit den angefragten Gemeinden (die FN berichteten).

Umbau geplant, um die Attraktivität zu steigern

Zehn bernische und freiburgische Gemeinden stellten sich hinter das Projekt, das mit «Regio Badi Sense» mittlerweile einen Namen erhalten hat und per Ende 2008 umgesetzt werden soll. Neben Laupen sind dies Bösingen, Düdingen, Gurmels, Kriechenwil, Mühleberg, Neuenegg, Schmitten, Überstorf und Wünnewil-Flamatt.

«Der Auslöser für unsere Bemühungen war, dass die Badi einen Umbau zur Attraktivitätssteigerung nötig hat», erklärt Beat Fawer. Der Laupener ist Präsident einer Strategiekommission für das Schwimmbad. Als bauliche Anpassungen stehen eine Verbreiterung der Durchgänge und ein neuer Kassenbereich mit einem Sanitätsraum, einem Büro und einem Lagerraum für das Restaurant an. Ausserdem soll der Spassfaktor in der «Regio Badi Sense» erhöht werden. Geplant sind unter anderem eine Breitwasserrutschbahn und eine separate Anlage mit Sprungturm und Sprungbecken.

Die Kosten für die gesamte Attraktivitätssteigerung belaufen sich auf gut 2,1 Millionen Franken und sollen anhand der Eintrittstatistik der letzten drei Saisons auf die Verbandsgemeinden aufgeteilt werden.

Die genaue Verteilung präsentiert Beat Fawer an einer gemeinsamen Info-Veranstaltung für die Bevölkerung aller zehn Gemeinden am nächsten Mittwoch im Laupener Gasthof Bären (siehe Kasten).

Burgergemeinde Laupen unterstützt das Projekt

«Die Bevölkerung der Verbandsgemeinden würde von tieferen Abonnementspreisen profitieren und Schulklassen aus diesen Gemeinden hätten sogar freien Eintritt», nennt Fawer einen von vielen Gründen, die aus seiner Sicht für die Regionalisierung sprechen. Auch würde das Schwimmbad Laupen als Regio Badi Sense wettbewerbsfähig in die Zukunft gehen und ihr Erhalt wäre gesichert, schreiben die Gemeinderäte von Laupen und Bösingen in einer gemeinsamen Mitteilung.

Dieser zufolge befürwortet auch die Burgergemeinde Laupen, der das Land bei der Badi gehört, die Gründung des Gemeindeverbands. Kommt dieser zustande, ist der Burgerrat weiterhin bereit, auf den ihm eigentlich zustehenden jährlichen Zins zu verzichten.

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