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Zehn neue Wohnungen für Senioren

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Für die alte Scheune fand die Gemeinde Heitenried keine Verwendung mehr. Baufällig stand sie am Strassenrand und stellte eine Gefahr für vorbeilaufende Kinder dar. Nun hat die Gemeindeversammlung der Schenkung des Landes an die Stiftung Wohn- und Altersheim Magdalena am Freitag mit nur zwei Gegenstimmen zugestimmt. Die Idee ist, zirka zehn Wohnungen zu bauen für ältere oder behinderte Personen, die bis zu einem gewissen Grad noch selbständig sind. In einer Übergangsphase könnten die Wohnungen auch an jüngere Personen vermietet werden, was einer Bürgerin zu denken gab: «Sie können den jungen Leuten nicht einfach kurzfristig sagen, dass sie jetzt gehen müssen», hielt sie fest. Gemeindeammann Walter Fasel gab zur Antwort, dass die Mieter früh genug informiert würden, wenn sie Platz machen müssen. Der voraussichtliche Baubeginn ist für Sommer 2014 geplant.

Pro-Kopf-Verschuldung reduziert

Sehr zufrieden ist die Gemeinde mit ihrer Rechnung 2012. Diese hat deutlich besser abgeschlossen, als budgetiert worden war. Der Ertragsüberschuss beträgt 30 000 Franken. Die Pro-Kopf-Verschuldung konnte um 132 Franken reduziert werden und beträgt gegenwärtig nur noch 1381 Franken. Insgesamt konnte Heitenried seine Schulden um 47 500 Franken senken. Diese positive Bilanz ist auf die Steuereinnahmen – vor allem im Bereich der Einkommens- und Vermögenssteuern–zurückzuführen, die deutlich höher waren als vorgesehen.

Zu diskutieren gab an der Gemeindeversammlung ein Nachtragskredit für die Retentionsanlage in Heitenried. Bereits vor zwei Jahren hat die Versammlung einen Kredit von 810 000 Franken für dieses Vorhaben genehmigt. Während des Aushubes der Becken wurde aber festgestellt, dass das Wasser nicht wie angenommen seitlich vom oben liegenden Hang her in die Baugrube eindringt, sondern vertikal von unten. Auch andere Gründe führten dazu, dass der Kredit um 120 000 Franken überschritten wird.

«Die höheren Baukosten wurden durch das Ingenieurbüro zu spät realisiert», sagte Fasel. Ein Bürger äusserte sich entnervt zur Regenwasseranlage, dies aus Angst, das Wasser könnte in seinen Keller laufen. «Ich werde Ihnen noch sagen, ob das wirklich funktioniert», warf er ein. Jedoch besteht keine Alternative. Der Nachtragskredit wurde mit 55 von 63 Stimmen angenommen.

Jeannine Gujer geehrt

Ebenfalls emotional war die Verabschiedung der Gemeinderätin Jeannine Gujer. Ihren zwölfjährigen Dienst musste die Schulpräsidentin aus persönlichen Gründen vorzeitig beenden. «Sie war Gemeinderätin mit Leib und Seele», sagte Fasel bewegt.

 

«Ich werde Ihnen noch sagen, ob das wirklich funktioniert.»

Enervierter Gemeindebürger

 

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