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Zeit für neue Musik aus dem Sensebezirk

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Zeit für neue Musik aus dem Sensebezirk

Die Band Time will demnächst eine CD herausgeben – Zwei Single-Auskopplungen sind bereits erschienen

Zeit, die vergeht. Zeit, die einem fehlt. Knapp bemessene Zeit, gestohlene Zeit. Die Zeit als Thema, das alle beschäftigt: Darum dreht sich ein Musikprojekt aus dem Sensebezirk. Der Name «Time» ist Programm, und alles andere wird sich weisen – mit der Zeit.

Von CAROLE SCHNEUWLY

Die Geschichte von Time ist eine Geschichte über einen Kindheitstraum, der in Erfüllung gegangen ist. Eine Geschichte über Freundschaft, die die Zeit überdauert, und über den Glauben an ein gemeinsames Projekt. Und es ist eine Geschichte über Musik: eigene, eigenständige, persönliche Musik, vor allem aber «ehrliche» Musik, bei der garantiert jeder einzelne Ton live eingespielt sei.

«Time, das heisst Musik pur. Da steht das ehrliche Handwerk noch über Plastiksound und Programmierkunst.» So lautet das Credo der neuen alten Sensler Band Time. Neu, weil es die Band unter diesem Namen erst gibt, seit das CD-Projekt vor einem Jahr konkrete Formen annahm. Und zugleich alt, weil die ersten Schritte bereits fünf Jahre zurückliegen, vor allem aber auch, weil sich die fünf Beteiligten schon seit ihrer Jugend kennen und weil sie seither in unterschiedlichen Formationen miteinander und mit anderen Gleichgesinnten Musik gemacht haben.

Bekannte Namen, neue Musik

Die fünf Mitglieder von Time sind denn in Deutschfreiburg auch keine Unbekannten: Eric Cotting (Piano), Thomas Bertschy (Gitarre), Gilbert Cotting (Perkussion), Marcel Cotting (Bass) und Herbie Bächler (Gesang). Über ihre musikalische Vergangenheit möchten sie in Zusammenhang mit ihrem neuen Projekt aber lieber gar nicht mehr sprechen. «Was wir früher machten, ist nicht wichtig, auch für uns nicht», sagt Thomas Bertschy. «Wir bauen auch nicht direkt darauf auf, sondern machen etwas ganz Neues.»

Dazu gehört etwa das Konzept rund um den Begriff der Zeit, dazu gehört die Zusammenarbeit mit den beiden jungen Düdinger Background-Sängerinnen Eveline und Christiane Baeriswyl, und dazu gehören die Künstlernamen des Quintetts (Rico Thing, Major Tom, Joe Gill-Out, MC Bass und Herbie Bach).

Vor allem aber ist es die Musik, die Time ausmacht: Anfang April soll das Album «Timecircle» erscheinen, mit zwölf Songs aus der Feder von Eric Cotting. Anzusiedeln sei die Musik, wenns denn unbedingt eine «Schubladisierung» sein müsse, irgendwo zwischen Rock und Pop, lässt Cotting sich entlocken. Und Thomas Bertschy verspricht ein «vielseitiges Album mit unverwechselbarem Sound-Design». Die beiden bereits erschienenen Single-Auskopplungen «Lost in space» und «Passing» jedenfalls machen Lust auf mehr. Um das Warten auf die CD zu versüssen, ist auf Anfang Februar eine dritte Single («Game of chess») geplant.

Zwischen Vergangenheit und Zukunft

Bis zum Erscheinen der CD steht in Eric Cottings Tonstudio Oberland in Tentlingen noch viel Feinarbeit bevor. Dennoch freut sich Cotting schon jetzt über das «gelungene Produkt». Das gelte umso mehr, als man sich mit dem Projekt so viel Zeit gelassen habe. Und da ist er wieder: der Begriff «Zeit», um den sich bei Time alles dreht. Auf den Bandnamen habe man sich schnell geeinigt, erinnert sich Thomas Bertschy. «Die Zeit ist ein Thema, das uns alle beschäftigt. Alle haben zu wenig davon, und ständig spukt sie uns im Kopf herum.»

Einen zeitlichen Bogen schlagen die fünf «Jungs» (O-Ton) im Alter zwischen 37 und 40 Jahren mit Time auch in ihre Jugend: «Mit der CD geht ein Kindheitstraum in Erfüllung», so Bertschy, «nämlich, eigene Songs zu spielen mit Leuten, mit denen man sich blind versteht».

Und dann ist da noch die Zukunft: Die wollen die Musiker einfach auf sich zukommen lassen. «Wenn die Leute uns hören wollen, würden wir gerne auch live spielen», sagt Eric Cotting. Und wenn nicht, dann sei das auch nicht schlimm. Die Zukunft stehe ohnehin in den Sternen. Oder, mit anderen Worten: Die Zeit wirds weisen.

Infos und Bestellung: www.timecircle.info.

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