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Zeit in Hülle und Fülle

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Dass die der Öffentlichkeit den neuen Dirigenten vorstellen will, versteht jedermann. Doch für einen Dirigenten, der lediglich für zwei Jahre Philippe Bach vertritt, gleich eine Pressekonferenz einzuberufen, ist doch grad des Guten zu viel.

Dass da tüchtig übertrieben wurde, zeigte die äusserst magere Präsenz der «Schurnis». Lediglich eine einzige Vertreterin der Zunft tauchte auf.
Auf der andern Seite war man pflichtbewusster (wenn das überhaupt unter pflichtbewusst einzureihen ist). Mit dem Präsidenten, dem Marketingchef, dem Pressesprecher und dem neuen Dirigenten Miguel Etchegoncelay waren gleich vier Personen anwesend. Peinlich!
Die Landwehr steht mit ihrem nicht einzig da. Das gleiche Phänomen wird an politischen wie an kulturellen Veranstaltungen festgestellt. Nimmt man sich selbst so wichtig oder geht das Gespür für das Volksinteresse total verloren?
Der Dirigentenwechsel jedenfalls hätte man genau so gut mit einer Mitteilung erledigen können. Fünf Personen hätten Zeit und Weg gespart.

Zu ruppiger Tonfall für Computer?

Eine gewisse Amateurhaftigkeit, kombiniert mit unverblümter Direktheit – das ist es, was kleine Gemeindeversammlungen so sympathisch macht. Eine Kostprobe gab es an der Budgetversammlung von Courlevon am Montag. Ammann hatte während den Erläuterungen zum Friedhofreglement den Faden verloren. «Haben wir jetzt schon darüber abgestimmt?», wollte er von der Gemeindeschreiberin wissen. Diese verneinte und verwies darauf, dass sich gerade ein Stimmbürger zu Wort gemeldet hatte. «Ah ja richtig, är het mer driglaferet», bemerkte der Ammann. Kurze Zeit später fiel sein aus. Umgehend hatte er auch dafür eine Erklärung: «Den habe ich vorhin wohl zu fest angebrüllt», meinte Müller trocken.

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