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Zenebech Tola zog früh weg, Vera Notz Neunte

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Zenebech Tola zog früh weg,
Vera Notz Neunte

Zu einem Start-Ziel-Sieg kam Zenebech Tola beim 18. Schweizer Frauenlauf in Bern. Die Äthiopierin siegte in 15:24 Minuten vor Jelena Prokopcuka (Lett) und Vorjahressiegerin Lea Maloth (Ken). Mirja Jenni-Moser (Nidau) war als Sechste beste Schweizerin.

Mit einem Blitzstart suchte die 20-jährige Zenebech Tola eine frühe Vorentscheidung. So wurde der erste Kilometer in 2:52 Minuten zurückgelegt. Danach konnten Lea Maloth, die Siegerin der letzten drei Jahre, sowie Rekordhalterin Lydia Cheromei der für Stade Lausanne startenden Tola nicht mehr folgen. «Ich wollte diesen Lauf gewinnen», sagte die Äthiopierin, die mit ihrem Freund in Lausanne lebt. Mit 15:24 Minuten fand die Siegerin des Luzerner Stadtlaufes auch Aufnahme in die Top-Ten-Liste der besten je gelaufenen Zeiten. Sie erzielte auf dem 5-km-Kurs die neuntbeste Leistung.

Hinter Tola mussten Maloth und Cheromei für das hohe Anfangstempo büssen; sie wurden von Jelena Prokopcuka (28) noch ein- und überholt. «Auch für mich war der Beginn viel zu schnell», sagte die Lettin, die in Atlanta (5000 m) und Sydney (5000 und 10 000 m) an Olympischen Spielen teilgenommen hat und in Athen nun über 10 000 m an den Start gehen wird.

Jenni-Moser 12 Sekunden schneller

Wie im Vorjahr war Mirja Jenni-Moser (28) als Sechste die beste Schweizerin. «Ein Rang um Position 5 und beste Schweizerin waren auch heuer meine Ziele», sagte die Tochter von Waffenlauf-Legende Albrecht Moser, die ihre Bestmarke aus dem Vorjahr um 12 Sekunden auf 16:21 verbesserte. «Auch für mich war der Start viel zu schnell, aber ich wollte etwas riskieren», sagt die 5000-m-Läuferin. Sie glaubt, dass die Olympialimite von 15:20 für sie heuer noch nicht drin liegt.

Notz’ vierter Start innert acht Tagen

Vera Notz war als Neunte die beste Freiburgerin am Frauenlauf. Für sie war der Frauenlauf kein grosses Ziel, zumal sie innert vier Tagen vier Rennen gelaufen ist: Am vorigen Samstag an der Berglauf-SM (4.), am Mittwoch am Luzerner Meeting über 1500 m, wobei sie in 4:22 Minuten drei Sekunden über ihrer Bestzeit lag, am Samstag in Kassel über 3000 m, wo sie in 9:19,19 drei Sekunden über ihrer Bestzeit lief. Wieso so viele Starts? «Weil ich den ganzen Winter verletzt war. Ein Muskel
im Gesässbereich war verhärtet;
der drückte auf den Ischiasnerv. Jetzt geht es wieder gut, und ich brauche Rennen.» Am Frauenlauf war sie
10 Sekunden langsamer als im Vorjahr: «Ich schaute, dass ich nicht zu schnell startete – knapp unter 3:00 Minuten für den ersten Kilometer – denn am Frauenlauf ist der Start immer unheimlich schnell. Mirja Mo-ser war sofort weiter vorne. Ich lief das ganze Rennen mit Claudia Oberlin.» bi/Si

Lehmann 21. und Vienne 24.

Bern. 18. Schweizer Frauenlauf (5 km): 1. Zenebech Tola (Äth/Lausanne) 15:24. 2. Jelena Prokopcuka (Lett) 0:12 zurück. 3. Leah Malot (Ken) 0:18. 4. Lydia Cheromei (Ken) 0:23. 5. Susan Kurui (Ken) 0:47. 6. Mirja Jenni-Moser (Nidau) 0:56. 7. Claudia Oberlin (Tuggen) 1:09. 8. Petra Kamikova (Tsch) 1:12. 9. 9. Vera Notz-Umberg (Kerzers, W20) 1:15. 10. Jana Klimesova (Tsch) 1:27. 11. Nina Belinkowa (Russ) 1:38. 12. Maja Neuenschwander (Rubigen) 1:39. 13. Ursula Spielmann-Jeitziner (Spiez) 1:46. 14. Chantal Daellenbach (Saillon) 1:48. 15. Helena Simkova (Tsch) 1:53. 16. Evelyne Jeitziner (Naters) 2:00. 17. Embet Abossa (Uznach) 2:03. 18. Astrid Schaffer (Vernier) 2:06. 19. Bernadette Meier (Dreien) 2:07. 20. Stefanie Murer (Zug) 2:09. – Ferner die weiteren Freiburgerinnen: 21. Daniela Lehmann (LAT Sense, W20) 2:10; 24. Laurence Vienne (Givisiez, W35) 2:20; 55. Franziska Luce-Dellsperger (Galmiz, 9.W40) 3:31; 72. Yana Waldmeyer (Cottens, 2. W45) 7:47, 92. Helena Erni (Überstorf, 14. W40) 4:24; 110. Görel Bieri (Plaffeien, 2. W50) 4:39; 143. Debora Boschung (Plaffeien, 8. Juniorin) 5:00; 158. Esther Zbinden (Plaffeien, 9. W45) 5:10; 224. Murielle Bersier (Heitenried, W20) 5:35; 281. Esther Burri (Heitenried, 42. W40) 6:02; 322. Marlis Ballaman (Domdidier, 45. W40) 6:12; 325. Erika Schmiedhäusler (Düdingen, W20) 6:13.448. Stéphanie Tschopp (Schmitten, W20) 6:45; 488. Awilo Ochieng-Pernet (Ecuvillens, W35) 6:53. – 9437 klassiert.

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