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Zenhäusern hat noch eine Handvoll Konkurrenten

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«Es ist wichtig, alle Leute, die wir gut finden, persönlich zu treffen und anhören zu können», sagte Gottérons Generaldirektor Raphaël Berger gestern am frühen Abend gegenüber den FN. Das war der Grund, warum die Freiburger nicht bereits gestern den Nachfolger von Hans Kossmann präsentierten. «Und wahrscheinlich werden wir ihn auch am Donnerstag noch nicht präsentieren.»

Gestern Morgen hatte «20 Minuten online» bereits gemeldet, Freiburg habe sich für Gerd Zenhäusern entschieden und werde dies vermutlich im Verlaufe des Mittwochs bestätigen.

 Sowohl Schweizer als auch Ausländer in der Auswahl

Hat Gottéron bei der Trainersuche etwa einen Rückschlag erlitten? «Nein, absolut nicht», sagt Berger. «Wir haben uns immer ein Zeitfenster bis Anfang nächster Woche gegeben.» Dass der neue Trainer bereits am Samstag an der Bande stehe, sei nicht auszuschliessen, manchmal könne alles ziemlich schnell gehen. Aber das wäre halt der «best case». «Und der ‹worst case› wäre der Fall, dass wir ihn erst nächste Woche präsentieren. Schliesslich gibt es immer auch verschiedene Sachen zu verhandeln.»

 Über 20 Kandidaturen hat Gottéron für den Trainerposten erhalten. «Rund ein Viertel davon kommen für uns noch infrage.» Dazu gehört Kronfavorit Zenhäusern. Viel mehr will Berger nicht verraten. «Es sind Kandidaten dabei, die woanders angestellt sind. Bei Zenhäusern haben sein Klub und er selbst offen kommuniziert, dass er zu den Kandidaten gehört; deshalb darf ich bei ihm sagen, dass er in der engeren Auswahl ist.» Gemäss Berger befinden sich unter den verbleibenden Kandidaten sowohl Trainer aus der Schweiz als auch aus dem Ausland. Alles andere als eine Verpflichtung Zenhäuserns wäre jedoch eine faustdicke Überraschung. Es dürfte nur noch darum gehen, mit dem 42-jährigen Assistenztrainer Biels letzte Details zu regeln.

 Keine Spieler in Bergers Büro

Für Aufsehen hatte am Dienstagabend nach dem Spiel gegen Bern ein Tweet eines RTS-Journalisten gesorgt, in dem dieser Raphaël Berger mit den Worten zitierte: «Morgen werden einige Spieler bei mir im Büro vorbeikommen. Spielertausche sind eine ernsthafte Option. Das Team hat keine Reaktion gezeigt.»

Auf die Frage, was denn nun in diesen Gesprächen herausgekommen sei, fragt Berger zurück: «Wo haben Sie das gelesen?» Er habe keinen Twitter-Account, aber das habe er nicht gesagt. Da habe der Journalist wohl teils alte Aussagen genommen. Er habe am Wochenende einfach gesagt, dass alles möglich sei, auch Spielertausche. Dass er Spieler am Mittwoch in sein Büro zitieren werde, habe er jedoch nie gesagt. «Wir werden in diesem Bereich nichts unternehmen, bis feststeht, wer der neue Trainer ist, und wir dies mit ihm besprechen können.»

Bouillon zu Ambri

Nichts unternommen hat Gottéron aus denselben Gründen nach der Entlassung von Kossmann auch im Fall Francis Bouillon. Der Verteidiger, der morgen seinen 39. Geburtstag feiert und auch Gespräche mit Gottéron geführt hatte, hat deshalb nun bei Liga-Konkurrent Ambri-Piotta unterschrieben, wie die Tessiner gestern bekannt gaben.

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