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Zentrum Garage baut im Schürli

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Parzelle Schürli in Düdingen hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Zuletzt sollte auf dem Stück Land zwischen der Autobahn A 12 und der Fernwärmezentrale eine Anlage zur Produktion von Frischbeton entstehen. Eine Gruppe von Anwohnern wehrte sich jedoch seit 2008 erfolgreich dagegen. In der Folge gab die Frischbeton AG das Land im Jahr 2013 wieder an die Gemeinde Düdingen zurück und erstellte ihre Betonanlage an der Murtenstrasse (siehe Kasten).

Bereits damals wurde die Zone dahingehend geändert, dass dort Bauten wie eine Frischbetonanlage nicht mehr realisiert werden konnten. Vielmehr sollte dem einheimischen Gewerbe die Möglichkeit offenstehen, ins Schürli auszusiedeln. Nun hat die Gemeinde Düdingen die 4184 Quadratmeter grosse Parzelle der Zentrum Garage Düdingen AG verkauft, wie Ammann Kuno Philipona auf Anfrage bestätigt.

Standort an Hauptstrasse bleibt

Gemäss Geschäftsleiter Adrian Walther plant die Zentrum Garage Düdingen AG im Schürli einen mehrstöckigen Gewerbebau. Dies ist auch dem aktuellen Amtsblatt zu entnehmen. Die Baupläne liegen zurzeit öffentlich auf. Eines der Stockwerke ist für Büros und die Werkstatt der Zentrum Garage vorgesehen. In die Büros wird der Pannen- und Unfalldienst des Unternehmens einziehen. Dieser ist zurzeit als Übergangslösung im Grubenweg in Düdingen untergebracht. «Wir brauchen aber mehr Platz», erklärt Adrian Walther. Der Unfalldienst sei bereits mehrmals umgezogen – von der Mosterei zur Romag und von dort in den Grubenweg. «Es ist schwierig, in der Nähe unseres Standortes an der Hauptstrasse geeignete Räumlichkeiten zu finden», so Walther. Deshalb nun der Neubau. Die Auto-Ausstellung und die Büros am bestehenden Standort an der Hauptstrasse bleiben aber erhalten.

Die beiden anderen Stockwerke des geplanten Baus mit je einer Grundfläche von rund 600 Quadratmetern sollen vermietet werden. Sie bieten sich gemäss Adrian Walther etwa für eine Werkstatt oder für Parkplätze an. Das Gebäude werde so ins steile Gelände integriert, dass alle drei Stockwerke befahrbar sind. Sobald die Baubewilligung vorliegt, soll der Neubau starten.

Rückblick

Im Sinne der Frischbeton-Gegner

Ein Komitee aus Anwohnern hatte sich auf dem Rechtsweg gegen die Pläne der Frischbeton AG gewehrt, im Schürli eine Betonzentrale zu erstellen. Der jahrelange Kampf war erfolgreich: Weil die Firma, die zur Vigier Holding AG gehört, wegen der Verzögerung in Tafers ein Provisorium erstellt hatte, liess sie das Projekt im Schürli fallen und baute an der Murtenstrasse. Es sei für ihn eine Genugtuung, zu sehen, dass das Schürli wie ursprünglich vorgesehen nun vom einheimischen Gewerbe genutzt werde, sagt Adrian Riedo, Mitglied des ehemaligen Komitees.

ak

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