Untertitel: Weite Teile der Schweiz von Unwettern betroffen – Prekäre Lage auch in Freiburg
Besonders dramatisch war die Lage noch am Montagabend in der Innerschweiz sowie in den Kantonen Bern und Aargau. Anderswo blieb die Situation gespannt oder entspannte sich leicht. In Entlebuch LU verloren am Sonntag um 23 Uhr zwei Feuerwehrmänner ihr Leben. Die beiden 41- und 51-jährigen Familienväter waren dabei, bei einer Liegenschaft ein Wehr gegen die Fluten zu errichten, als sie ein Erdrutsch verschüttete. Allein im Kanton Luzern entlang der Kleinen Emme mussten 1500 Menschen evakuiert werden. Im Berner Oberland trat der Thunersee über die Ufer. Die Aare überflutete das Berner Mattequartier.
Betroffen vom Unwetter war auch der Kanton Freiburg. Zu einer Katastrophe kam es zwar nicht, doch muss von einer prekären Situation gesprochen werden. Um gewappnet zu sein, falls es schlimmer wird, wurde ein Krisenstab eingesetzt.