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Ziehen Servette und Biel durch?

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Heute geht es in den Playoffs mit den Halbfinals weiter. Kommt es zur Wiederholung des letztjährigen Finals zwischen Titelverteidiger Zug und den ZSC Lions? Genf, das auf den EVZ trifft, und Biel wollen das verhindern.

Mit Genf-Servette und Biel, beide holten 101 Punkte, dominierten zwei Teams die Qualifikation, die seit Einführung der Playoffs in der Saison 1985/86 noch nie Meister geworden sind. Die Genfer erreichten dank eines 4:2 gegen Lugano zum achten Mal die Halbfinals, dreimal standen sie bisher im Final (2008, 2010 und 2021). Biel entschied die Serie gegen den Kantonsrivalen Bern ebenfalls mit 4:2 Siegen zu seinen Gunsten und schaffte zum vierten Mal den Sprung in die Top 4, weiter kamen die Seeländer nie.

Das grösste Plus der Genfer sind die Ausländer, diesbezüglich sind sie so gut aufgestellt wie kein anderes Team der Liga. Fünf der sieben Ausländer im Kader beendeten die Skorerwertung der Qualifikation unter den Top 15. Zusätzlich kann Headcoach Jan Cadieux mit Marc-Antoine Pouliot sowie Josh Jooris auf zwei eingebürgerte Kanadier zählen. Die Qualität der Mannschaft ist immens.

EVZ als Herausforderung

Allerdings wartet auf Servette mit Zug die ultimative Herausforderung. Der Titelverteidiger ist nach einer schwierigen Qualifikation – Anfang Februar belegte der Meister bloss Platz 9 – noch rechtzeitig in Form gekommen. Zwar waren die Leistungen im Viertelfinal gegen die Rapperswil-Jona Lakers nicht über alle Zweifel erhaben, dennoch setzte sich der EVZ in sechs Partien durch. Die Zuger wissen nach zwei Meistertiteln in Folge genau, was es braucht, um erfolgreich zu sein. Und vor allem verfügen sie im Tor mit Leonardo Genoni über einen Goalie, der seit der Halbfinal-Niederlage 2018 mit Bern gegen die ZSC Lions (2:4) keine Playoff-Serie mehr verloren hat.

Lakers-Sportchef Janick Steinmann meinte nach dem Ausscheiden vielsagend: «Wir haben vor allem gegen Genoni verloren.» Jedoch überzeugten die Zentralschweizer auch in den Special Teams. Die Erfolgsquote im Powerplay betrug 30,77 Prozent, und im Boxplay (90,91) präsentierten sie sich im Vergleich zur Qualifikation (72,73) enorm verbessert. Bei Servette dagegen fiel die Erfolgsquote in Überzahl von 28,14 auf 14,29 Prozent.

Die beiden Teams treffen zum sechsten Mal in der entscheidenden Meisterschaftsphase aufeinander. Die Bilanz lautet 4:1 zugunsten der Zuger, welche die letzten neun Duelle gegen Servette in den Playoffs allesamt gewonnen haben. In dieser Saison steht es im Head-to-Head 2:2.

Goalie-Duell

Auch Biel und die ZSC Lions haben in den Direktduellen je zweimal gewonnen. Beide bisherigen Serien zwischen diesen beiden Mannschaften endeten mit einem 4:3 für die Zürcher, vor einem Jahr holte der ZSC ein 0:2 und 2:3 auf. Die Seeländer scheinen nun allerdings gefestigter zu sein, wobei sich die Frage stellt, wie die Spieler die Hiobsbotschaft, dass Headcoach Antti Törmänen erneut an Krebs erkrankt ist, verdauen werden. Der Finne wird die Mannschaft in den Playoffs weiter betreuen, jedoch erhält der Trainerstaff Unterstützung durch Sportchef Martin Steinegger.

Die Lions genossen aufgrund des 4:1 gegen Davos zwei Ruhetage mehr als Biel. Die Zürcher liessen in den fünf Partien gegen die Bündner bloss sieben Gegentore zu, nachdem sie schon in der Qualifikation die beste Defensive gestellt hatten. Allerdings hat nicht nur der ZSC mit dem Tschechen Simon Hrubec einen Top-Goalie, sondern auch Biel mit dem Finnen Harri Säteri. Einer spannenden Serie dürfte nichts im Weg stehen.

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