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Mit der Zeitung die Wirtschaft entdecken

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Bereits vier Mal haben die Freiburger Nachrichten seit 2007 mit grossem Erfolg in den Deutschfreiburger Primarschulen das Projekt «Zeitung in der Schule» durchgefüht. Mit «Zeitung im Gymnasium» (ZiG) wird diese Erfolgsgeschichte ab dem kommenden September auf Mittelschulebene fortgeschrieben. Es kommtdabei zu einer Premiere: «Wir führen dieses Projekt zum ersten Mal in der Schweiz durch», freut sich Winfried Spiegel vom IZOP-Institut in Aachen. Wie bei «Zeitung in der Schule» hat dieses Bildungsforschungsinstitut auch beim Nachfolgeprojekt «Zeitung im Gymnasium» die Projektidee entwickelt, die nun im Kanton Freiburg als bisher einzigartiges Projekt hierzulande praktisch umgesetzt wird.

 Arbeiten mit der Zeitung

ZiG richtet sich an Gymnasiastinnen und Gymnasiasten. Sie erhalten die Freiburger Nachrichten während dem ganzen Schuljahr kostenlos in ihre Schulen geliefert. Ziel des Projekts ist die Förderung der Lesekompetenz, der Schreibfähigkeit sowie der Allgemeinbildung. «Die Schülerinnen und Schüler sollen nebst der Internetnutzung auch die gedruckte Tageszeitung in ihrer klassischen Form neu kennenlernen», sagt Winfried Spiegel vom IZOP-Institut. Denn die Tageszeitung sei nach wie vor «das Medium, das Informationen für junge Menschen am zuverlässigsten und am nutzbringendsten vermitteln kann».Keinesfalls soll aber das eine gegen das andere Medium ausgespielt werden. Vielmehr wird bei «Zeitung im Gymnasium» laut Winfried Spiegel das Modell «Print plus Online» propagiert. 

Das Projekt «Zeitung im Gymnasium» sensibilisiert die teilnehmenden Klassen auch für das regionale Geschehen. Im Rahmen von Studien- oder Maturaarbeiten beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen, die sie besonders interessieren und die sie sich unter anderem in der Tageszeitung erschliessen. Im Vordergrund stehen dabei nicht nur, aber vor allem Wirtschaftsthemen aus der Region. Die Resultate der Recherchearbeiten erscheinen im Verlaufe des Schuljahres in Form von Zeitungsartikeln in den Freiburger Nachrichten. 

Partner und Sponsoren

Ermöglicht wird das Projekt «Zeitung im Gymnasium» durch die Unterstützung verschiedenster Partner. Als Sponsoren sind Groupe E, die Freiburger Kantonalbank, Meggitt AG und die Schweizerische Post mit von der Partie (siehe Box). Die vier Unternehmen spielen mit ihrer finanziellen Unterstützung bei dem Projekt eine zentrale Rolle. Zudem unterbreiten sie den Schulklassen für die Recherche konkrete Themenvorschläge aus ihren jeweiligen Branchen.

Unterstützt wird das Projekt auch von der kantonalen Erziehungsdirektion sowie von der Rektorenkonferenz der Freiburger Kollegien. «Projekte, die sich über einen längeren Zeitraum in den Unterricht integrieren lassen, sind für die Schüler wie für die Lehrpersonen reizvoll», begründet Matthias Wider, Rektor des Kollegiums St. Michael, das Interesse der Rektorenkonferenz, die er präsidiert. Überzeugend ist laut Wider auch die Tatsache, dass die Lehrerinnen und Lehrer während der Projektdauer auf eine pädagogische Betreuung durch das IZOP-Institut zählen können. «Es ist gut, dass die Lehrpersonen auch immer wieder Anstössevon aussen erhalten.»

 Jetzt anmelden

Heute beginnt die Anmeldefrist für «Zeitung im Gymnasium». Interessierte Lehrpersonen können ihre Klassen oder Lerngruppen ab sofort online anmelden.

 

Sponsoren

Junge Leute sind wichtige Zielgruppe

Für die Sponsoren von «ZiG» ist die Zielgruppe des Projekts von grosser Bedeutung. «Meggitt Freiburgist interessiert, sich bei potenziellen künftigen Angestellten bekannt zu machen», sagt Standortleiter Helge Huerkamp. DieSchweizerische Postwill durch das Projekt ihre künftige Kundschaft ansprechen: «Wir wollen wissen, was junge Leute erwarten, wenn es um die Zustellung von Zeitungen und Zeitschriften geht», sagt Alfred Hugentobler, Leiter Printmedien bei Postmail.«Groupe Eist überzeugt vom Projekt, weil es jungen Menschen erlaubt, sich über längere Zeit mit einem Thema auseinanderzusetzen», sagt Urban Achermann, Direktor Verkauf und Marketing. Für Anne Maillard Magnin, Vizedirektorin bei derFreiburger Kantonalbank,geht es darum, jungen Leuten zu zeigen, wie die Marktmechanismen funktionieren.cn

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