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«ZiG ist eine Anwendung am Konkreten»

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Sie habe «Zeitung in der Schule» bereits mitverfolgt, als sie noch selbst Lehrerin war, sagt Ursula Reidy Aebischer. Als stellvertretende Vorsteherin des Amts für Unterricht der Sekundarstufe 2 verrät sie den FN, welche Erwartungen die kantonale Erziehungsdirektion (EKSD) im Hinblick auf das Projekt hat. Sie erklärt, welchen Mehrwert die Zeitung den Mittelschulen bringen kann.

Ursula Reidy Aebischer, Sie verfolgen ZiG seit längerem. Gibt es einen Bericht der jungen Reporter, der Ihnen speziell in Erinnerung geblieben ist?

Von der letzten Ausgabe kommt mir ein Artikel in den Sinn, für den Gymnasiasten in Düdingen Asylsuchende besucht haben. Die Schülerinnen und Schüler zeigten insbesondere auf, welch wichtige Rolle das Mobiltelefon für die Asylsuchenden auf ihrer oft beschwerlichen Reise und beim Bewältigen ihres Alltags in der Schweiz spielt. Diese Reportage fand ich vom Ansatz her gelungen.

Was hat die Erziehungsdirektion neben der Berichterstattung dazu bewogen, die dritte ZiG-Ausgabe mitzutragen?

Es ist sicherlich der bisherige Erfolg des Projekts. Die Lehrpersonen und vor allem die Schülerinnen und Schüler sind sehr interessiert und motiviert. Zudem können sich zweisprachige Schulklassen beteiligen. Das ist ein starkes Zeichen für unseren zweisprachigen Kanton.

Welche Erwartungen haben Sie nun an die kommende ZiG-Ausgabe?

Wir erwarten, dass die Mittelschülerinnen und -schüler die Möglichkeit nutzen, ihr erworbenes Wissen und Können in einer praxisnahen journalistischen «Übung» anzuwenden. Sie sollen dadurch ein verstärktes Bewusstsein für sorgfältiges Recherchieren und Schreiben entwickeln.

Und wo sehen Sie konkret die Chancen für die Schülerinnen und Schüler?

Sie werden in der Praxis sehen, wie Informationen recherchiert werden. Bei ZiG sind die Schülerinnen und Schüler nicht nur Konsumenten, sie leisten mit ihrer Arbeit einen aktiven Beitrag zum Gelingen des Projekts. Dabei werden sie auch realisieren, wie wichtig der sprachliche Ausdruck ist.

Kann ZiG auch die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler fördern?

Ja, die Jugendlichen werden heutzutage mit Informationen regelrecht überflutet. Diese kritisch zu filtern und auszuwerten, das lernt man bei ZiG – es ist eine «Anwendung am Konkreten» und ergänzt die Methoden des herkömmlichen Unterrichts. Und schliesslich lernen die Jugendlichen, welche Verantwortung ihnen zukommt, wenn sie Informationen verbreiten.

Was sagen Sie dazu, dass das Projekt finanziell von Unternehmen mitgetragen wird?

Die Erziehungsdirektion hat Richtlinien verfasst, die die Zusammenarbeit zwischen Privatwirtschaft und Schulen regeln. Es ist wichtig, dies im Auge zu haben. Bei ZiG handelt es sich um Unternehmen, die im Kanton verankert sind und mit denen die bisherige Zusammenarbeit unproblematisch war. «Zeitung im Gymnasium» passt somit in unsere Vorstellung einer solchen Zusammenarbeit.

«Die Jugendlichen lernen, welche Verantwortung ihnen zukommt, wenn sie Informationen verbreiten.»

Ursula Reidy Aebischer

Amt für Unterricht der Sekundarstufe 2

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