Am Sonntag ist die Luzerner Sängerin CorinaSchranz in der Kirche Guggisberg zu Gast. Für ihr Soloprogramm, bei dem sich die Sopranistin selber auf dem Akkordeon begleitet, verspricht sie in der Konzertankündigung«erdig-weiche Farbtöne inZimt und Kupfer». Schranz verbindet Volks- mit Kunstliedern, bei denen inhaltlich die Verarbeitung von Liebe und Tod im Zentrum steht. Durch die schlichte Tonsprache derArrangements verschmelzensie mit barocken Arien, unter anderem von Henry Purcell und Claudio Monteverdi. Dabei bedient Schranz sich der Melodie und dem Text der Lieder, gestaltet die musikalische Umsetzung in Gesang und Akkordeon aber losgelöst von den stilüblichen Konventionen.
Corina Schranz hat an der Hochschule Luzern klassischen Gesang studiert und schloss 2011 das Konzertdiplom mit Auszeichnung ab. luk
Kirche, Guggisberg. Sonntag, 21. Juli, 17 Uhr. Eintritt frei (Kollekte).