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Zirkusschule und Hockey im Kraftwerk von Groupe E

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Seit 1998 produziert das in den 1930er-Jahren erbaute thermische Kraftwerk Magere Au in Freiburg keinen Strom mehr und wird nur noch als Lager genutzt. Dies soll sich ändern: Wie der Energiekonzern Groupe E mitteilt, will er das Gebäude aufwerten und die Räumlichkeiten an die Zirkusschule Toamême sowie die Eishockeyakademie des Fonds Jean Tinguely vermieten. Die Pläne für die baulichen Änderungen sowie die Umnutzung liegen gemäss aktuellem Freiburger Amtsblatt öffentlich auf.

 Wie Iris Mende, Sprecherin von Groupe E, den FN erklärt, war das thermische Kraftwerk in einer Zeit gebaut worden, als der Stromverbrauch schnell anstieg. Ein acht Meter hoher und zwölf Meter langer Dieselmotor sorgte dafür, dass auch zu Spitzenzeiten genügend Strom produziert werden konnte. Wegen des Anstiegs des Ölpreises und wegen Luftschutzmassnahmen wurde der Betrieb aber schliesslich eingestellt. Seither dienen die Räume als Lager. «Eigentlich hätten wir aber genügend Platz im Wasserkraftwerk», so Mende. Um die über 1000 Quadratmeter nun für die beiden Vereine nutzbar zu machen, will Groupe E den Motor mit einem Gitter schützen, ebenfalls sollen im Obergeschoss Sanitäranlagen und in einigen Räumen eine Heizung installiert werden. Für die jungen Hockeyspieler soll es eine synthetische Eisfläche geben. Gemäss Iris Mende investiert der Energiekonzern für diese Arbeiten rund 250 000 Franken. Auch sei er darum besorgt, dass die Vereine keine nächtliche Lärmbelästigung verursachen: Ab 21 Uhr gilt Nachtruhe. rb

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