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Zirkustheater Kunos beim Nuithonie

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Das Zirkustheater Kunos hat am Mittwoch die Premiere der Produktion «Das fantastische Kabinett des Professor Vakarmov» gefeiert. Die Künstler üben sich darin an den unterschiedlichsten selbst gebauten Instrumenten.

Der rote Teppich ist ausgerollt, die Leinen des blauen Zirkuszelts sind gespannt. Die Lichterketten, die zwischen Zelt und Nuithonie-Theater gespannt sind, erinnern an die Zirkusbesuche in der Kindheit. Doch der Clown, der früher Grimassen zur Begrüssung schnitt, spielt nun auf einer Klarinette andächtig eine eingängige Melodie. Das Zirkustheater Kunos hatam Mittwoch in Villars-sur-Glânezur Premiere des neuen Programms «Das fantastische Kabinett des Professor Vakarmov» eingeladen–im eigens dafür mitgebrachten Kuppelzelt «Archadom».

Eine Platzanweiserin verteilt das Publikum auf schmale Holzbänke–eine weitere Erinnerung an die früheren Zirkusbesuche. Dicht gedrängt und die Blicke auf die Manege gerichtet, wartet ein bunt gemischtes Publikum auf den Beginn der Vorstellung.

Reise im Allegro furioso

Clemens Lüthard, besser bekannt als Clown Kuno, und Bernard Schwenter betreten die Bühne und weihen die Zuschauer–die Sprachgrenze geschickt überspielend–in die Geschichte des nachfolgenden Programms ein. Die Künstler stellen sich als Professor Vakarmov und dessen Assistenten Alfredo vor. Gemeinsam befinden sie sich auf der Suche nach dem perfekten Ton: «Eine Reise im Allegro furioso auf die Höhe des Falsetts bis zu den Tiefen des Basso primitivo», wie Schwenter das Publikum einstimmt. Die Suche beginnt sogleich, gestaltet als Mischung aus Akrobatik, Zauberei und Clownerie.

Schnell zeigt sich, dass die Geschichte lediglich als Rahmenhandlung für die zahlreichen musikalischen und akrobatischen Einlagen dient. Die Künstler verwandeln die Manege mit einfachen Mitteln in unterschiedliche Welten und ziehen das Publikum dabei in ihren Bann: «Fantastisches Kabinett» wird zum Programm. Licht und Musik erzeugen phasenweise eine chaotische Stimmung und lassen die Rahmenhandlung in den Hintergrund rücken.

Eine Reise zum Mond

Die Bezeichnung «Zirkustheater» verdienen sich die Künstler spätestens in der zweiten Hälfte der Vorstellung. Klassische Zirkuselemente wie Seiltanz, Jonglage, Akrobatik und Zauberei verbinden sich mit fantasievollen Musikeinlagen. Immer wieder überraschen Lüthard und Schwenter das Publikum mit improvisierten Instrumenten, die einen mitreissenden Rhythmus erzeugen: Töpfe, Tischtennisbälle und Plastikröhren entfalten plötzlich einen klangvollen Charakter.

Schliesslich spitzt sich die Handlung zu, und Alfredo tritt eine Reise zum Mond an. Er stösst–begleitet von einem Meer aus Seifenblasen–auf den perfekten Ton. Die Geschichte schliesst sich. Oder ist der perfekte Ton am Ende doch nur eine Illusion?

Zum Programm

Zirkustheater Kunos beim Nuithonie

Clemens Lüthard (Clown Kuno) und Bernard Schwenter haben bereits in mehreren Produktionen von «Kunos Zirkustheater» zusammengearbeitet. Das aktuelle Programm «Das fantastische Kabinett des Professor Vakarmov» ist noch bis am 24. April im Zelt neben dem Nuithonie zu sehen.ste

 

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