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Zitterpartie ging knapp an Sense

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Zitterpartie ging knapp an Sense

Ringen – Erster Saisonsieg in der vierten Runde der Mannschafts-SM

Am Samstagabend sicherte sich die RS Sense in der Sporthalle Schmitten gegen die Rheintalermannschaft Kriessern den ersten Sieg der Meisterschaft. Beide Mannschaften wiesen je fünf Siege auf und letztendlich entschieden die wichtigen Zu-null-Resultate zugunsten der Sensler, die den Gast um einen Punkt bezwangen.

Von RAPHAEL AEBISCHER

Mit dem bekannten Duell Pascal Jungo gegen Felix Zäch begann die Partie nach dem Geschmack der
Zuschauer. Der Sensler konnte in der ersten und zweiten Runde je mit einem Beinangriff punkten und es brauchte die Verlängerung, um den wichtigen dritten Punkt und den
Sieg zu schreiben. Noch hartnäckiger verlief die Partie zwischen Mirko Silian und dem bekannten Schwinger Peter Suter, der dieses Jahr von Brunnen zu Kriessern wechselte. Nach neun Minuten Kampfzeit stand die Begegnung 1:1 und die ausgesprochenen Passivitäten entschie-den für den Gast, Sense lag mit 4:3 vorne.

Der Bulgare Stojan Spasov liess dem jungen Andreas Wittenwiler keine Chance und punktete ihn nach knapp einer Minute aus. Martin Karlen hatte in Mirko Moser einen hartnäckigen Gegner, der nur auf seine Konterchance lauerte. Mit einer überlegten Kampfweise brachte er den wichtigen 3:0-Punktesieg über die Runden und Sense lag klar im Vorteil. Im letzten Kampf vor der Pause musste Florian Dubuis we-
gen Verletzung schon nach einer Minute aufgeben, doch das Pausenresultat lautete 11:7 zugunsten der Sensler.

Umschwung
durch Grégory Martinetti

Nach der Pause hatten die Gäste
aus dem Rheintal ihren Auslän-
der Filip Soukup im Einsatz ge-
gen Youri Silian. Der Tscheche war krass überlegen, doch Silian konn-
te in der zweiten Runde einen wich-
tigen Punkt buchen und eine Niederlage durch technische Überlegen-heit abwenden, Kriessern holte auf 12:10 auf und konnte erstmals im nächs-ten Match in Führung gehen, da Gregor Jungo wegen Überge-wicht schon auf der Waage mit 0:4 verlor.

Nun schien die Partie für die Sensler verloren, denn kein Geringerer als Veton Asllani traf auf Grégory Martinetti. Der Gast ging mit einem Beinangriff zwei Punkte in Führung,
doch dann hatte sich der Walliser
auf diese Kampftaktik eingestellt. Noch und noch konterte er in Bodenlage den favorisierten Gegner. Nach diesem 10:4-Punktesieg stand es 15:15.
Christoph Feyer musste einen Zu-null-Sieg holen, um für die letzte Partie genügend Vorsprung zu haben. Nachdem er die erste Runde mit 5:0-Punkten dominierte, feierte er in der Kampfhälfte der zweiten Runde einen vielbejubelten Schultersieg gegen Sandro Moser.

Nun musste die letzte Begegnung zwischen Heinz Jenny und Jürg Derungs über den Ausgang entscheiden. Obschon der Sensler keine technische Wertung buchen konnte, brachte er die Partie ohne Gefahr über die Runden. In der Verlängerung kam der Gast zu seinem dritten Wertungspunkt, doch am knappen, aber verdienten Sieg der Sensler konnte er nichts mehr ändern.

Dieser Sieg für Sense bedeutet einen ersten Schritt in Richtung Ligaerhalt.

Sense – Kriessern 19:18

55 kg F: Pascal Jungo s. Felix Zäch 3:0 (3:0, Stand 3:0). 120 kg G: Mirko Silian u. Peter Suter 1:1, 3:1-Sieg nach Passivitäten (1:3, Stand 4:3). 60 kg G: Stojan Spasov s. Andreas Wittenwiler 11:0 tech. Überl. (4:0, Stand 8:3). 96 kg F: Martin Karlen s. Mirko Moser 3:0 (3:0, Stand 11:3). 66 kg F: Florian Dubuis gibt gegen Roman Büchel nach 1 Min. verletzt auf 3:0 (0:4, Pausenstand 11:7). 84 kg G: Youri Silian u. Filip Soukoup 1:9 (1:3, Stand 12:10). 66 kg G: Gregor Jungo u. Thomas Gächter wegen Übergewicht (0:4, Stand 12:14). 84 kg F: Grégory Martinetti s. Veton Asllani 10:4 (3:1, Stand 15:15). 74 kg F: Christoph Feyer s. Jancko Moser 8:0 (4:0, Stand 19:15). 74 kg G: Heinz Jenny o. Jürg Derungs 0: 3 (0:3, Endstand 19:18).

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