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Zoë Kressler: «Wenn die Leute neue Musik von uns wollen, dann müssen sie einfach nur für uns voten»

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Die 20-jährige Zoë Kressler will einst von der Musik leben können.
zvg

Die Freiburger Sängerin und Songschreiberin Zoë Më steht mit ihrer Band im schweizweiten Finale des Open-Stage-Wettbewerbs von Swisscom blue. Gewinnt sie, will sie mit dem Preisgeld ein Album aufnehmen.

Um in dieser besonderen Zeit ein Zeichen für Kulturschaffende zu setzen, hat Swisscom blue, das News- und TV-Portal von Swisscom, den Wettbewerb «Open Stage» ins Leben gerufen. Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten Musik, Comedy und Kurzfilm konnten sich bewerben und wurden von einer Fachjury für das Finale ausgewählt. Bis zum 14. April läuft ein Online-Voting, welches den Sieger bestimmen wird. Mit dabei ist auch die 20-jährige Freiburgerin Zoë Kressler mit ihrer Band Zoë Më, deren erstes Album «Momoko» im September 2020 erschienen ist.

Einfach mal probieren

Zoë Kressler wurde über einen Chat der La Gustav, der ehemaligen Gustav-Akademie, auf den Wettbewerb aufmerksam. «Ich habe das Ganze vielmehr als eine Art Challenge gesehen. Ich wollte es einfach mal probieren; dass es so weit reicht, hätte ich nie gedacht.»

Als Bewerbung mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fünf Fragen beantworten. Die Antworten darauf hat Zoë Kressler direkt in einen Song verpackt und dazu ein Bewerbungsvideo aufgenommen. Seit sie von einer Fachjury ins Finale gewählt wurde, hat Zoë Kressler selbst aber keinen Einfluss mehr auf den Verlauf des Wettbewerbs. Entschieden wird das Finale anhand eines Online-Votings. Zoë Kressler sagt:

Wir sind sicher die grossen Underdogs in diesem Wettbewerb.

«Es gibt Teilnehmende aus diversen musikalischen Stilrichtungen, die sehr viel bekannter sind als wir. Sogar ein ehemaliger Mister Schweiz macht mit.» Trotzdem oder auch gerade deswegen seien das positive Feedback und die Unterstützung, die sie bis anhin erhalten habe, sehr schön.

Neues Album finanzieren

Falls es zum Sieg reichen würde, möchte sie das Preisgeld von 15’000 Franken in die Finanzierung neuer Projekte stecken. «Die Lieder sind eigentlich alle schon geschrieben. Das Corona-Jahr war für mich eine sehr kreative Zeit», sagt sie. Ein neues Album zu finanzieren, sei allerdings nicht ganz so leicht. «Wenn die Leute neue Musik von uns hören wollen, dann müssen sie einfach für uns abstimmen», sagt sie und lacht.

«Das Lied der Leichtigkeit»

Das ist aber noch nicht alles: Die Freiburgerin veröffentlicht ausserdem bereits am 16. April einen neuen Song. «Das Lied der Leichtigkeit» entstand im Rahmen eines Projekts des der Blue Factory angegliederten Vereins TRNSTN und des Kantons. «Sie haben 15 lokale Künstlerinnen und Künstler angefragt, je ein Lied zu den UNO-Zielen für nachhaltige Entwicklung zu schreiben, unter anderem auch mich», so Zoë Kressler.

Sie erzählt weiter, dass so nun endlich ein seit langem begonnenes Projekt sein Ende gefunden hat. «Das Lied der Leichtigkeit ist etwas sehr Intimes. Ich habe es geschrieben, um die Depressionen einer guten Freundin zu verarbeiten, und wollte es zuerst nicht veröffentlichen.» Lieder schreiben sei für sie wie Tagebuch schreiben für andere.

Im Rahmen der Ziele für nachhaltige Entwicklung sei ihr dann aber der angefangene Text wieder eingefallen und es sei sofort klar gewesen, dass dieser ihr Beitrag für das Ziel «Gesundheit und Wohlergehen» sein würde. «Das Lied der Leichtigkeit» wurde schliesslich bandintern aufgenommen und produziert, was es zusätzlich zu etwas sehr Privatem mache. «Für mich gehen Gesundheit und Wohlbefinden Hand in Hand mit mentaler Stärke, und das ist definitiv etwas, das man nachhaltig fördern sollte», so Zoë Kressler.

Auch für ihre Zukunft hat sie noch viel vor: «Mein Traum und mein Ziel ist es, von der Musik leben zu können.»

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