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ZSC deklassiert auch die Espoo Blues

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Ein schwedisches und ein tschechisches Spitzenteam haben die verblüffenden Lions bereits geschlagen, nun musste auch der Vertreter der hoch einzuschätzenden SM-Liiga kapitulieren: Der ZSC ist momentan kaum zu stoppen. Schade ist nur, dass im Eishockey-Europacup die Tordifferenz kein Faktor ist. Im Rückspiel würde nun aber ein Remis zum erstmaligen Vorstoss in den Final der besten Klubteams von Europa genügen.

Starkes Tempo-Hockey

Die Lions waren ideal gestartet. Bereits im ersten Drittel zelebrierten sie einen Sturmlauf erster Güte. Ausgerechnet jene Mannschaft, die während der Gruppenphase nur vier Tore zugelassen hatte, drängte der ZSC konsequent zurück. Bernd Brückler stand fast ausnahmslos im Brennpunkt. Nach 40 Sekunden stoppte der Österreicher bereits den ersten solo anstürmenden Zürcher. Suchy war nur ein Vorbote der wilden Lions.

Tempo-Hockey hatte Simpson seiner Equipe verordnet. Im Theoriesaal nahm er mit den Spielern den zwar kräftigen, aber durch sieben namhafte Absenzen geschwächten Gegner unter die Lupe. 24 Stunden später war klar, dass Simpsons Botschaft angekommen ist. Der ZSC brillierte wie in besten Playoff-Zeiten. Mit seinem Speed führte der Schweizer Titelhalter die finnische Nummer 2 an die Grenzen.

In den ersten 40 Minuten handelten sich die Finnen soviele Treffer ein wie zuvor in vier (makellosen) Partien. Thibaut Monnets 1:0 (8.) konterten sie mit dem glückhaften Ausgleich durch Ville Lajunen. Mit einer weiteren Tempoverschärfung und dank Ryan Gardners Sondereinlage verschaffte sich der ZSC den Vorteil abermals. Der eingebürgerte Kanadier düpierte Brückler mit einem wunderbaren Dribbling. Sejnas 3:1 (31.) stand für den Willen der Lions, nicht nur Schönheitspreise anzupeilen, sondern einen Treffer notfalls auch zu erzwingen. Der Slowake liess sich auch von der harten Gegenwehr der finnischen Verteidiger nicht abschrecken und setzte solange nach, bis er Brückler überwunden hatte.

Nur einen «Luxus» leisteten sich die Lions auf dem Weg zu einer weiteren europäischen Bestmarke. Sie vergaben die Möglichkeit, bereits im Startdrittel eine Zäsur zu schaffen. Mit einer um eine Spur grösseren Effizienz wären die Verhältnisse wohl früh(er) zu Gunsten der Lions geklärt gewesen. Si

ZSC Lions – Espoo Blues 6:3 (1:0, 3:2, 2:1)

Diner’s Club Arena, Rapperswil-Jona. – 6100 Zuschauer (ausverkauft). – SR Kubus/Orszag, Gajan/Orolin (alle Slk). Tore: 8. Monnet (Alston, Trudel/Ausschluss Miettinen) 1:0. 21. Ville Lajunen (Keller, Sandell) 1:1. 28. Gardner (Blindenbacher, Suchy/Ausschlüsse Pittis; Ville Lajunen) 2:1. 31. Sejna (Suchy, Wichser) 3:1. 34. Sandell (Keller) 3:2. 38. Bühler (Pittis) 4:2. 48. Alston (Bastl) 5:2. 55. Nättinen (Ville Lajunen) 5:3. 59. Alston (Pittis, Geering) 6:3 (ins leere Tor). – Strafen: je 5-mal 2 Minuten.

ZSC Lions: Sulander; Seger, Suchy; Blindenbacher, Schelling; Geering, Daniel Schnyder; Gardner, Wichser, Sejna; Bühler, Pittis, Trudel; Bastl, Alston, Monnet; Down, Krutow, Grauwiler.

Espoo Blues: Brückler; Alanko, Kuoppala; Ville Lajunen, Kokko; Konttinen, Rönnberg; Näkyvä; Kähkönen, Sallinen, Rajamäki; Puustinen, Keller, Sandell; Lammassaari, Miettinen, Uhlbäck; Jani Lajunen, Nättinen, Lostedt.

Zweites Halbfinal-Hinspiel: Metallurg Magnitogorsk – Salawat Julajew Ufa 1:2 (0:0, 0:2, 1:0). Tore: 36. Blatak 0:1. 38. Pereschogin (Strafe angezeigt) 0:2. 60. (50:41) Kaigorodow 1:2.

Die Rückspiele finden am 7. Januar 2009 statt.

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