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Zu Schulbeginn herrscht Tempo 30

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Autor: karin aebischer

Schmitten Zurzeit wird die Gwattstrasse in Schmitten zur Tempo-30-Zone umgewandelt. Bodenschwellen, so genannte Eingangstore sowie Bodenmarkierungen werden angebracht und im Gegenzug Fussgängerstreifen und Stoppschilder entfernt. «Bis zum Schulbeginn Ende August sollen an der Gwattstrasse sämtliche Verkehrsberuhigungsmassnahmen umgesetzt sein», sagt Erwin Bertschy, Chef Betrieb und Logistik auf der Gemeindeverwaltung.

Antwort neun Monate später

So gemächlich wie die Autofahrerinnen und Autofahrer in Zukunft in den Quartieren Schmittens unterwegs sein werden, so lange hat sich auch die Realisierung dieses Projektes hingezogen. Am 3. Juli 2009 hatte die Gemeindeversammlung die Einführung von Tempo-30-Zonen genehmigt und das Dossier konnte an das kantonale Tiefbauamt zur definitiven Bewilligung weitergeleitet werden.

Wie einer Mitteilung des Gemeinderates zu entnehmen ist, erhielt die Gemeinde neun Monate später, also in diesem Frühjahr, eine Antwort. Das Tiefbauamt verlangte noch zusätzliche Verkehrsberuhigungsmassnahmen an der Gwattstrasse sowie in Fillistorf und Lanthen, welche von der Gemeinde auf den Plänen umgehend angepasst wurden.

Godel gibt grünes Licht

Damit zumindest die Gwattstrasse bis zum Schulbeginn eine Tempo-30-Zone ist, hatte die Gemeinde Schmitten bei der kantonalen Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion eine vorzeitige Baubewilligung verlangt. Wie Gemeindeschreiber Josef Götschmann auf Anfrage erklärte, hat Staatsrat Georges Godel diese nach Ablauf der Einsprachefrist der zweiten Auflage erteilt.

Weitere Quartiere und Weiler

Tempo 30 soll in Schmitten in Zukunft auch in den Weilern Fillistorf, Berg und Lanthen sowie in den Quartieren Unterdorf/Kreuzmatte, Sonnegg/ Rainstrasse, Buchenweg/Eichenweg, Bodenmatte, Oberstockerli und Hagnet eingeführt werden. «Wir hoffen, dass wir nach den Bauferien die Bewilligung dafür auf dem Tisch haben», sagt Erwin Bertschy.

Grossrat stellt Anfrage

Im Zusammenhang mit der Einführung von Tempo 30 in Schmitten hat Grossrat Bruno Fasel (CSP, Schmitten) vor zwei Wochen beim Staatsrat eine Anfrage zur Arbeitsgeschwindigkeit des kantonalen Tiefbauamtes eingereicht. Bruno Fasel will vom Freiburger Staatsrat wissen, ob dieser so lange Fristen für ein nach seinen Worten unproblematisches Dossier als normal betrachte. Die Antwort des Staatsrates steht noch aus.

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