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Zu viel Geschirr ist zerschlagen

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Die Berichte und Interviews über die prekäre Situation des Bildungszentrums Burgbühl zeugen von einer kommunikativen Konzeptlosigkeit sondergleichen! Als Zeitungsleser und Nichtkenner vieler Zusammenhänge bekommt man je länger je mehr den Eindruck, dass seit Wochen und Monaten aneinander vorbei kommuniziert wurde: Von einer zusammenhängenden und gegenseitig verständigen Interessengemeinschaft und Zusammenarbeit der katholisch kirchlichen Körperschaft (kkK), der Pfarreien Deutschfreiburgs und des Bischofvikariats ist recht wenig spürbar. Im Gegenteil, der Schwarze Peter wird in widersprüchlichen Aussagen hin- und hergeschoben.

 Gerade in kirchlichen Organisationen und Institutionen spielen Kommunikation, Respekt und Glaubwürdigkeit eine wichtige verbindende Rolle. Deshalb sind die Aussagen von Alain de Raemy, Weihbischof des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg sowie Bischofsvikar ad interim für Deutschfreiburg, unverständlich, wenn er in einem Interview in den FN vom 16. März sagt, dass «rund um die Zukunft des Burgbühls kommunikative Missverständnisse zugrunde liegen.» Wenn dies wirklich der Fall ist, hätte das Bischofsvikariat in einer offiziellen Pressemitteilung schon lange korrigierend Stellung nehmen müssen. Zu viel «Geschirr ist zerschlagen», eine wirkliche Neuausrichtung Burgbühls kann wahrscheinlich nur ein neutraler, komplett unabhängiger Prüfungsausschuss wahrnehmen und einleiten. Das jetzige Dreiergremium von bisherigen Mitbetroffenen hat wahrscheinlich wenig Chancen, ein für alle Beteiligten befriedigendes Zukunftskonzept zu erarbeiten und in den praktischen Alltag zu überführen!

 

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