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Zu viel Licht verdeckt die Sicht auf die Sterne

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Der diesjährige Astro­nomietag steht unter dem Motto «Möge die Nacht mit uns sein». Angelehnt an ein bekanntes Star-Wars-Zitat weisen die Sternwarten darauf hin, dass es immer weniger Plätze gibt, an denen das Funkeln der Sterne in wolken­freien Nächten gut zu sehen ist. Die Lichtverschmutzung habe zugenommen, schreibt Aurel ­Baier von der Sternwarte Ependes. Die neuen LED-Lampen trügen zwar dazu bei, Energie zu sparen. Sie seien aber auch stärker. Leuchtkräftige Stras­senlampen, angestrahlte Bauwerke und leuchtende Werbung strahlten bis weit herum Licht aus. Dieses Licht werde von all den kleinen Teilchen in der Luft reflektiert und helle so den Himmel auf. Je mehr künstliches Licht auf der Erde, desto heller werde nachts der Himmel.

Der Astronomietag soll das Bewusstsein für Lichtverschmutzung wecken. Licht sollte zeitlich begrenzt und zielgerichtet eingesetzt werden, also nach unten und nicht nach oben, schreibt Aurel Baier. Nicht zu starkes sowie warmes Licht trüge dazu bei, dass das Leuchten des Nachthimmels wieder besser zu sehen sei. In der Schweiz gibt es nur noch wenige dunkle Orte. Derzeit bemüht sich der Naturpark Gantrisch um das Label «Dark Sky Park».

Auch die Sternwarte ­Ependes hat keine freie Sicht mehr. Das betrifft vor allem den Nordhimmel, der gemäss Aurel Baier wegen der Lichter der Stadt Freiburg nicht mehr gut sichtbar ist. Am Tag der Astronomie lädt die Sternwarte aber dazu ein, durch die Teleskope jene Sterne und Planeten zu bewundern, auf die der Mensch noch freie Sicht hat – sofern das Wetter mitspielt.

im

 

Sternwarte Ependes. Sa., 30. März, 20–23 Uhr. Führungen auf Deutsch und Französisch. Bei bedecktem Himmel wird die Sternwarte um 21 Uhr geschlossen.

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