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Zu viele Apotheken in der Schweiz

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Untertitel: Preisüberwacher Rudolf Strahm macht einen neuen Vorschlag

Rudolf Strahm möchte die Patientenpauschale von 9,20 Franken streichen, die eine Apotheke pro Quartal für die Führung des Patientendossiers verlangen kann. Damit würden nur die zu vielen Apotheken künstlich am Leben gehalten.

«Der Vorschlag ist lächerlich», sagt der Freiburger Apotheker Pascal Blanquet dazu. Die Anzahl Apotheken beeinflusse sicher nicht, ob der Kunde viel oder wenig Medikamente kaufe. Auch eine Streichung der Pauschalen oder eine Reduktion der bisherigen Margen führe zwar zu Schliessungen von Apotheken, aber wohl auch zu Warteschlangen in Apotheken wie im Supermarkt oder bei der Post. «Die Apotheken haben auch eine soziale Rolle», sagte Blanquet. Wichtiger für tiefere Gesundheitskosten wäre eine bessere Verwaltung der Krankenversicherer, günstigere Preise der Industrie und die Möglichkeit von Parallelimporten aus der EU.chs/sda

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