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Zufrieden mit dem neuen Kreisel

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Autor: Nicole Basieux

Kleinbösingen Der neue Kreisel mitten im Dorf wird laut Kleinbösingens Gemeindeammann Bernhard Hostettler als positiv bewertet. Ziel war, dass die Autofahrer langsamer fahren. Dies ist erreicht worden, da die Automobilisten weder direkt über den Kreisel sehen können noch drüber fahren, wie das bei manchen flachen Kreiseln der Fall ist. Auch ist der Krei-sel gut beleuchtet, was zur Sicherheit im Strassenverkehr beiträgt.

Trotzdem gibt es auch negative Stimmen: Zum Beispiel sei der Kies am äusseren wie am inneren Rand des Kreisels gefährlich für Motorradfahrer. Bei der Abnahme wird der Gemeinderat dies nach Möglichkeiten noch verbessern. «Sehr positiv ist auch, dass wir den neuen Kreisel wie auch den Fuss- und Radweg bis zur Staumauer unter Budget abrechnen können», ergänzt Hostettler. Wie hoch dieser Betrag sei, wisse er jedoch erst Ende Jahr.

Fuss- und Radweg bis nach Düdingen verlangt

Das Bedürfnis nach einer Weiterführung des Fuss- und Radwegs über die Staumauer am Schiffenensee Richtung Düdingen ist gross. Der Gemeinderat hat sich deshalb mit den betroffenen Parteien in Verbindung gesetzt. Die Gemeinde Düdingen sowie die Groupe E sind mit dem Vorhaben einverstanden. Einzig das Tiefbauamt des Kantons ist zurzeit aus finanziellen Gründen nicht in der Lage, diesem Vorhaben zuzustimmen. Hostettler beteuert, dass der Gemeinderat dran bleiben werde.

Verlust für 2009 budgetiert

Die Gemeinde Kleinbösingen hat das Budget für das Jahr 2009 mit besonderem Blick auf die aktuelle Finanz- und Wirtschaftslage berechnet. Die Gemeinde rechnet mit einem Aufwand von rund 1 858 000 Franken und einem Ertrag von knapp 1 824 000 Franken. Dies ergibt einen Verlust von rund 34 000 Franken. Die Gemeindeversammlung stimmte dem Budget wie auch der Investitionsrechnung für 2009 einstimmig zu. Der Gemeindeammann wies darauf hin, dass eine Steuererhöhung für das Jahr 2010 überprüft werde.

Keine Beteiligung an Regio Badi Sense

Der Gemeinderat informierte weiter, dass Kleinbösingen beim Verbund Schwimmbad Laupen nicht mitmache. Die beiden Parteien sind sich über die Höhe der Jahrespauschale nicht einig geworden. Hostettler sagte aber, dass diese Tür nicht verschlossen sei. Kleinbösingen warte nun ab, wie die anderen Verbundsgemeinden auf Laupens Forderungen reagieren.

Wasser ist für Kleinbösingen auch in einem anderen Zusammenhang ein Thema. Gemeinderat Markus Hurni informiert über das Wasserproblem: «Das Wasserreglement stammt aus dem Jahr 1985 und soll erneuert werden.»

Rückstellungen für neue Wasserleitungen

Kleinbösingen hat ein Regenwasser-Management, und die Abwasserkosten von fünfzig Rappen pro Kubikmeter konnten bezahlt werden.

Rückstellungen für die Erneuerung der bereits dreissig-jährigen Wasserleitungen sind aber bisher keine getätigt worden. Der Gemeinderat werde sich bis zur nächsten Gemeindeversammlung mit diesem Problem auseinandersetzen und mögliche Lösungen vorstellen.

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