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Zufriedenheit bei der SP im Seebezirk

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Autor: Marc Kipfer

Muntelier An der Jahresversammlung der SP See, die am Donnerstag in Muntelier stattfand, fasste Präsidentin Bernadette Hänni die Ereignisse des letzten Jahres zusammen. Die Wahlen hatten für die Bezirkspartei Auswirkungen bis in die Bundespolitik.

In vielen Seebezirksgemeinden konnten die Sozialdemokraten ihre Sitze halten, nur im Murtner Generalrat gingen drei der vormals 14 Sitze verloren. Im Freiburger Grossen Rat wurden die drei Sitze verteidigt, und den Nationalrat verpasste Ursula Schneider Schüttel vorerst um nur 23 Stimmen. Dass sie vor kurzem nachrutschen konnte, dürfte ein grösseres Kapitel im Jahresbericht 2012 werden.

Am Donnerstag erhielt Schneider Schüttel für ihren Einzug in die Bundespolitik einmal mehr viele Gratulationen – und als Geschenk eine DVD mit dem Film «Mais im Bundeshaus».

Aus dem Wahlkampf-Transparent, das vor einem Jahr am Murtner Berntor hing, wurden SP-Taschen nach Vorbild der bekannten Freitag-Taschen hergestellt. Sie sind mittlerweile vergriffen; Ursula Schneider Schüttel besitzt eine, angeblich auch Staatsrätin Anne-Claude Demierre.

«Von der Strasse geholt»

Auch die Vertreter der einzelnen Gemeinden erzählten am Donnerstag aus dem Jahr 2011. Im Generalrat Murten finde ein Umdenken statt, berichtete Gemeinderätin Ursula Schneider Schüttel. Zufrieden hielt sie fest: «Auch andere Parteien kommen nun vermehrt mit grünen Anliegen.» Dies gelte etwa für die SVP.

Der Kerzerser SP-Präsident Bernhard Johner berichtete von den Gemeinderatswahlen. Er habe Alex Wüthrich in die SP gebracht, nun sitze dieser bereits im Gemeinderat. «Ich musste ihn von der Strasse holen», bemerkte Johner augenzwinkernd. Der Angesprochene meldete sich ebenfalls zu Wort: Die Konstellation sei in Kerzers speziell, da fünf der sieben Gemeinderäte neu im Amt seien. «Darum ist das erste Jahr etwas langsam angegangen worden, man musste sich zuerst auf eine gemeinsame Stossrichtung einigen und die Abläufe kennenlernen», erklärte er. Nun arbeite man im Gemeinderat Kerzers gut zusammen; es gehe nicht um die Parteien, sondern um das Dorf.

Wahlkässeli geleert

Im Superwahljahr 2011 hat die SP See 10000 Franken mehr ausgegeben, als sie eingenommen hat. Zwischen den Wahljahren wird die Kasse jeweils gefüllt. Dieses Jahr allerdings nur geringfügig: Bei budgetierten Einnahmen von 7400 Franken will die Bezirkspartei 7100 Franken ausgeben.

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