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Zug siegt dank Genoni im ersten Spiel gegen Genf

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Der EV Zug geht im Playoff-Final gegen Genf-Servette dank eines 1:0-Heimsiegs mit 1:0 in Führung. Die Matchwinner heissen Leonardo Genoni und Gregory Hofmann.

Zug ist dem heiss ersehnten und erdauerten zweiten Meistertitel nach 1998 einen Schritt näher. In der nur über maximal fünf Partien dauernden Finalserie fehlen noch zwei Siege. Der erste Sieg war aber ein hartes Stück Arbeit. Am Ende reichte ein Tor zu Beginn des Mitteldrittels zum Sieg.

Die Genfer forderten dem Top-Titelfavoriten bereits in den ersten beiden Dritteln alles ab. Ein Trumpf der Zuger stach aber immer wieder. Sein Name: Leonardo Genoni. Bereits nach 40 Sekunden scheiterte Mathieu Vouillamoz alleine vor dem Zuger Keeper. Vor allem im zweiten Drittel lief dieser dann endgültig zur Hochform auf. In der 27. Minute hatte Guillaume Asselin eine Riesenchance, traf aber den Puck nicht richtig. Wenig später scheiterte er erneut an Genoni – so wie in der 30. Minute auch Stéphane Patry. Asselin wurde so zu einer Art tragischer Figur. Der Aushilfslegionär vom Swiss-League-Partnerklub Sierre musste für den erkrankten Spektakelstürmer Linus Omark einspringen. Der Schwede hätte wohl eine der grossen Chancen genützt. Im letzten Drittel scheiterte auch Simon Le Coultre – direkt von der Strafbank kommend – solo an Genoni. Dieser hielt alle 34 Abschlüsse der Genfer.

Ausgerechnet Tömmernes mit dem Fehler

Ärgern muss sich auch Servettes anderer Schwede Henrik Tömmernes. Die sonst so zuverlässige Lebensversicherung war zu Beginn des Mitteldrittels noch nicht ganz wach. Sein Pass aus der eigenen Zone landete genau auf dem Stock des gegnerischen Postfinance-Topskorers Jan Kovar. Dieser bediente Gregory Hofmann, der die Kaltblütigkeit und Technik unter Beweis stellte, die Asselin fehlte. Das 1:0 nach 21 Sekunden des zweiten Abschnitts blieb der einzige Treffer.

Gestohlen ist der Zuger Sieg aber keinesfalls. Die Innerschweizer trugen ihren Teil zu einem attraktiven Spiel mit vielen Torchancen bei. Auch Carl Klingberg, Santeri Alatalo, Justin Abdelkader oder nochmals Hofmann kamen zu guten Chancen, Servettes ebenfalls überzeugender Goalie Daniel Manzato liess sich aber wie in den drei Halbfinalspielen gegen den ZSC nur einmal bezwingen (32 Paraden). Die Zuger führten etwas die feinere Klinge und schienen im Spielaufbau etwas geordneter. Alles andere als zufrieden sein können sie allerdings mit dem Powerplay. Aus vier Chancen resultierte nichts Zählbares. Im ersten Drittel kamen sie selbst in 1:52 Minuten doppelter Überzahl einzig zu einem Pfostenschuss von Captain Raphael Diaz (17.).

Genf-Servette hat noch einen weiten Weg, um den ersten Meistertitel seit 1973 (La Chaux-de-Fonds) in die Romandie zu holen. Sie müssen an ihrer Effizienz im Abschluss arbeiten – und einen Weg am Fels Genoni vorbei finden. Am Mittwoch haben sie zu Hause die nächste Chance.

Telegramm:

Zug – Genf-Servette 1:0 (0:0, 1:0, 0:0)

50 Zuschauer. – SR Stricker/Stolc, Progin/Steenstra. – Tor: 21. (20:21) Hofmann (Kovar) 1:0. – Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Zug, 4-mal 2 Minuten gegen Genf-Servette. – Postfinance-Topskorer: Kovac; Tömmernes.

Zug: Genoni; Zgraggen, Alatalo; Diaz, Stadler; Schlumpf, Geisser; Gross; Simion, Kovar, Hofmann; Martschini, Shore, Abdelkader; Klingberg, Albrecht, Zehnder; Leuenberger, Senteler, Bachofner.

Genf-Servette: Manzato; Jacquemet, Tömmernes; Karrer, Le Coultre; Guebey, Völlmin; Maxime Montandon; Vermin, Richard, Rod; Asselin, Winnik, Vouillamoz; Moy, Fehr, Miranda; Arnaud Montandon, Kast, Berthon; Patry.

Bemerkungen: Zug ohne Thorell (überzähliger Ausländer) und Wüthrich. Genf-Servette ohne Mercier, Descloux, Maurer, Smons (alle verletzt) und Omark (krank). – 17. Pfostenschuss Diaz. – Timeout Servette (59.), Genf ab 58:16 ohne Goalie.

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