Untertitel: E-Government macht Fortschritte
Schweiz schlecht platziert
CSP-Sprecherin Marie-Thérèse Weber-Gobet ihrerseits zeigte die Situation der Schweiz im internationalen Kontext auf. Wie sie ausführte, liegt die Schweiz im europäischen Vergleich im 20. Rang von 28 Ländern. Und auf der Weltrangliste nimmt sie den 62. Platz ein, mit Ländern wie Thailand oder den Philippinen. Die Tendenz zeige dabei eher nach unten. «Bezüglich E-Government ist die Schweiz ein Entwicklungsland», fügte sie bei.
Nach ihren Worten sollte es möglich sein, dass ein Bürger nur eine Internet-Adresse anklicken muss, um den «guichet virtuel» der Gemeinde, des Kantons und des Bundes abrufen und aktiv benutzen zu können. «Es bleibt noch viel zu tun, packen wir es an», meinte sie.
Gemäss FDP-Sprecher Charly Haenni müssen sich auch die Gemeinden anstrengen, um den Bürgern Dienstleistungen via Internet anbieten zu können. Er dachte dabei an Adressänderungen usw.